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Anfrage: Hundekot Problematik in Meran

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Anfrage: Hundekot Problematik in Meran

Sicherlich hat sich jeder schon mal Beschwert über die nicht Entsorgung von Hundefäkalien, besonders wenn es auf privaten Grundflächen vorkommt oder man selbst hineintritt. Um die seit langen Diskutierte Hundekot-Problematik in Meran zu lösen, stellt der Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit Meran eine Anfrage an die Stadtverwaltung, um das Problem endlich in griff zu bekommen.

Seit Jahren schon versucht man die Hundekot Problematik in Meran in den Griff zu bekommen. Dabei würde man sich so einige Diskussionen ersparen, wenn die Hundehalter die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner selbst entsorgen würden. Da die Hunde nicht nur auf öffentlichen Grund ihre Notdurft verrichten, sondern auch auf privaten Grünflächen sowie landwirtschaftlicher Fläche, besteht dringender Bedarf eine Lösung zu finden. Gerade in einer Tourismus- und Kulturstadt, zeugt es nicht gerade von Niveau/Kultur wenn die Straßen gespickt von Hundefäkalien sind. Noch unangenehmer wird es wenn man hineintritt. Da es der Natur des Hundes entspricht sein Geschäft an beliebigen Stellen zu verrichten, liegt die Verantwortung beim Hundebesitzer den Kot zu beseitigen.

Dies vorausgeschickt, möchte der Gemeinderat der SÜD-TIROLER FREIHEIT folgende Fragen beantwortet wissen:

1. Wie viele registrierte Hunde gibt es in Meran? Gibt es eine eigene Hundesteuer? Wenn ja, von wem wird sie eingehoben und welcher Betrag kommt dabei zustande?

2. Herrscht in Meran für alle Hundearten eine generelle Leinenpflicht? Wenn ja, welche Strafe ist bei Nichteinhaltung dafür vorgesehen?

3. Welche Strafen sind vorgesehen bei nicht Entsorgung/Entfernen von Hundekot auf öffentlichen Flächen und privaten Flächen durch den Hundebesitzer? Wie viele Delikte bzw. wie oft wurde das nicht aufsammeln von Hundekot durch Hundebesitzer bei den zuständigen Behörden gemeldet?

4. In der Stadt verteilt befinden sich mehrere Hundekotbeutelspender, wie viele davon gibt es insgesamt in Meran? Welche Kosten verursachen diese Beutelspender und vom wem werden die Kosten getragen?

5. Welche Möglichkeit besteht für Privatpersonen sich gegen dieses Delikt zu wehren? Plant die Stadtverwaltung Maßnahmen um die Situation zu verbessern?

6. Gibt es Bestrebungen öffentliche Hundeplätze zu errichten? Werden diese auch später von der öffentlichen Hand betreut?

7. Da die Stadt Meran sicher nicht alleine mit diesen Problem dar steht, plant die Stadtverwaltung sich mit anderen Städten/Gemeinden auch außerhalb Italiens, in Verbindung zu setzen um Erfahrungen auszutauschen oder sogar eventuelle Lösungen zu finden?

8. Ist die Stadtverwaltung interessiert Arbeitsgruppen innerhalb des Gemeinderates zu bilden, eventuell auch mit außenstehenden um Lösungen zu finden?

Christoph Mitterhofer,
Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit

Antwort der Stadtgemeinde Meran:

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