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Aus staatlichem Energie-Kolonialismus darf kein Landes-Energiezentralismus entstehen!

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Aus staatlichem Energie-Kolonialismus darf kein Landes-Energiezentralismus entstehen!

Der Abgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Bernhard Zimmerhofer, warnt vor einem neuen Süd-Tiroler „Energiezentralismus“.

In einem Beschlussantrag, der diese Woche im Landtag behandelt wurde, forderte Zimmerhofer den Rückzug der Landesenergiegesellschaft Alperia aus den kleineren Kraftwerken und deren Abtretung an die Gemeinden zu einem Preis des jeweils einbezahlten Gesellschaftskapitals. Alperia sollte sich, so Zimmerhofer, nur noch auf die Großkraftwerke konzentrieren.

Der Beschlussantrag wurde vom Landtag abgelehnt. Zimmerhofer fürchtet nun, dass Süd-Tirol vom Regen in die Traufe kommt. Er erklärt: „Es ist zwar erfreulich, dass Erträge und Steuern aus den Großkraftwerken nun in Süd-Tirol bleiben. Dies ist ein Zeichen dafür, dass der staatliche Energiekolonialismus nach mittlerweile 90 Jahren überwunden ist. Doch was uns nun droht, ist ein Landeszentralismus, denn obwohl Süd-Tirol doppelt so viel Strom produziert als es selber verbraucht, kommen die Bürger immer noch nicht in den Genuss von billigem Strom.“

L.-Abg. Bernhard Zimmerhofer
Süd-Tiroler Freiheit

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