Mit dem faschistischen Leitspruch „Glauben, Gehorchen, Kämpfen“ werden die Besucher des Pferderennplatzes Meran begrüßt, darauf machen die Orts- und Bezirksgruppe der SÜD-TIROLER FREIHEIT aufmerksam. Die Gemeinde Meran und die Verwaltungsgesellschaft „Merano Galopp“ wurden vor kurzem mit einem eingeschriebenen Brief darauf hingewiesen. Eine Reaktion blieb von beiden Seiten bis heute aus.
In ganz Europa wurden die Symbole und Werke der Diktaturen geschliffen, aufgearbeitet und zu Mahnmalen umfunktioniert. Süd-Tirol, in diesem speziellen Fall Meran, bildet einmal mehr die Ausnahme. Am symbolträchtigen Pferderennplatz von Meran stehen noch die Schlagworte der Faschisten. Die Gemeinde Meran und die Verwaltungsgesellschaft „Merano Galopp“ wurden durch die SÜD-TIROLER FREIHEIT eindringlich darauf hingewiesen.
Bis heute wurden die Schreiben ignoriert; obwohl der faschistische Leitspruch „CREDERE, OBBEDIRE, COMBATTERE“ als Schmähung der Menschenrechte und Menschenwürde gilt. Die SÜD-TIROLER FREIHEIT Meran und der Bezirk Burggrafenamt kritisieren diese Missachtung. Von Seiten der SÜD-TIROLER FREIHEIT wird im Schreiben an die Gemeinde Meran, sowie der Verwaltung des Pferderennplatzes der Vorschlag zur Bereitstellung von Ressourcen zur Schleifung angeboten. „In modernen Zeiten wie diesen haben, gerade in einer Tourismus Hochburg, solche Parolen nichts verloren“, so die Orts- und Bezirksgruppe abschließend.
Dietmar Weithaler, Bezirkssprecher der SÜD-TIROLER FREIHEIT im Burggrafenamt
Christoph Mitterhofer, Ortsgruppe Meran der SÜD-TIROLER FREIHEIT