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Einwanderer haben kaum Recht auf Asyl

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Einwanderer haben kaum Recht auf Asyl

Der allergrößte Teil der Anträge auf Asyl wird in Südtirol nicht genehmigt. Dies haben die Landtagsabgeordneten der Süd-Tiroler Freiheit, Myriam Atz Tammerle, Bernhard Zimmerhofer und Sven Knoll, mit einer Landtagsanfrage in Erfahrung gebracht.

Aus der Antwort geht hervor, dass nur 2 % der Asylbewerber den höchsten Flüchtlingsschutz und nur 1 % einen subsidiären Schutzstatus erhalten haben, während 3 % eine humanitäre Aufenthaltsgenehmigung genießen dürfen. 35 % der Asylanträge wurden abgelehnt. Gegen die allermeisten Ablehnungen wurde von den Asylbewerbern Rekurs eingereicht, und eine definitive Entscheidung steht noch aus. Die restlichen 56 % der Asylbewerber, immer bezogen auf den Zeitraum 2015/2016, warten noch auf die Vorladung zur Kommission.

Durch die Zahlen wird, so Myriam Atz Tammerle, die die Anfrage eingereicht hatte, klar ersichtlich, dass die allermeisten Anträge auf Asyl nicht genehmigt und somit zu Unrecht gestellt werden. Auch zeige sich einmal mehr die Notwendigkeit von Abschiebezentren hier in Südtirol. Die Abschiebezentren könne man sich jedoch ersparen, wenn die EU ihre Außengrenzen schützen würde.

Süd-Tiroler Freiheit
Landtagsfraktion

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