Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Bernhard Zimmerhofer, fordert in einem Beschlussantrag an die Südtiroler Landesregierung einen eigenen so genannten Sorgentacho für den Verkehr in Süd-Tirol.
In der Schweiz sei diese Dienstleistung jüngst eingeführt worden. Sie bietet, so wörtlich, „Verkehrsteilnehmenden eine digitale Plattform, um persönliche Anliegen, Sorgen oder Bedürfnisse rund um die Themen Verkehr und Autofahren zu erfassen“. Die Benutzer der Plattform könnten sich als Verkehrsteilnehmer, Politiker oder Gäste registrieren lassen. Je öfter ein Thema in einem Beitrag zur Sprache komme, um so relevanter sei es für die betroffenen Bürger. Mit diesen könnten die registrierten Politiker direkt in Kontakt treten, die Anliegen prüfen und sich somit für eine insgesamt bürgernahe Verkehrspolitik einsetzen.
Das Modell einer digitalen Plattform, auf der der direkte Austausch zwischen Bürgern und Politikern stattfindet, wäre, so Zimmerhofer, auch ein Desiderat für Süd-Tirol, zumal auch hier der Verkehr eine zentrale Rolle spiele.
L.-Abg. Bernhard Zimmerhofer
Untenstehend der Antrag als pdf-Datei