Der Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freiheit, Benjamin Pixner, erteilt der Forderung der Grünen Südtirols, Kreuze an Schulen zu entfernen, eine klare Abfuhr. Erst vor wenigen Tagen forderte die SPÖ-Staatssekretärin Muna Duzdar die Entfernung aller Kruzifixe aus österreichischen Schulen und Gerichtssälen. Auch die grüne Landespolitikerin Brigitte Foppa stellte heute dieselbe Forderung.
Benjamin Pixner findet dieses Ansinnen als kulturelle Entfermdung und spricht sich klar für den Erhalt der Kreuze in Schulen und öffentlichen Räumlichkeiten aus.
Tirol ist ein vorwiegend christliches Land und es gehört zu unserer Kultur und Tradition Kreuze aufzustellen bzw. aufzuhängen. Diese Überzeugung sollte von anderen Religionen nicht als abweisend oder diskriminierend bewertet werden. Vielmehr sollte es ein Teil der Integration sein, die Gegebenheiten dieses Landes zu respektieren, erklärt Pixner. „Wenn eine islamische Frau mit ihrer Burka an uns vorbei geht, verspüren wir Christen dies ja auch nicht als Aufzwang“, bekräftigt Pixner.
Das Kreuz ist in Tirol mit vielen Bräuchen und Traditionen verbunden. Fordern wir heute dessen Entfernung in Schulen, verbieten wir morgen das Herz Jesu Fest mit den Bergfeuern, übermorgen die Wetterkreuze auf den Bergspitzen und zuletzt noch die Kirchen. Dann stellt sich aber auch die Frage, wieso verbieten wir nicht Burkas, Schächten und die Freistellung vom Sportunterricht?
Benjamin Pixner
Landesjugendsprecher der Süd-Tiroler Freiheit