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Zum Tag der Deutschen Einheit: Politik braucht Visionen!

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Zum Tag der Deutschen Einheit: Politik braucht Visionen!

Am 3. Oktober 1990 wurde der Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland wirksam und die Wiedervereinigung des geteilten Landes damit vollendet. Auch damals gab es viele hochkarätige Zauderer, die sich ein vereintes Deutschland nicht vorstellen konnten und wollten. Oskar Lafontaine bezeichnete die Idee der Vereinigung noch im Dezember 1989 (!) als „historischen Schwachsinn“. Joschka Fischer im gleichen Jahr als „gefährliche Illusion“.

Berühmt wurde die ignorante Fehleinschätzung des späteren Bundeskanzlers Gerhard Schröder: „Nach 40 Jahren Bundesrepublik sollte man eine Generation in Deutschland nicht über die Chancen einer Wiedervereinigung belügen. Es gibt sie nicht!“ Auch der Versuch, die Wiedervereinigung ins rechte Eck zu rücken, scheiterte kläglich. Otto Schily bezeichnete die Wiedervereinigung gar als „Wiederherstellung des Deutschen Reiches!“ Die Geschichte hat sie alle eines Besseren belehrt!

„Auch wenn man Süd-Tirol nicht mit der DDR vergleichen kann und auch nicht soll, so lehrt die Wiedervereinigung Deutschlands, dass Politik Visionen und Weitsicht braucht“, so Stefan Zelger, Fraktionssekretär der SÜD-TIROLER FREIHEIT. Süd-Tirol hätte alle Möglichkeiten in eine prosperierende Zukunft zu blicken, sei es als eigener Staat, sei es als Teil eines wiedervereinten Tirols. „Doch dazu braucht es eine Regierungspartei die den Mut hat, endlich für die Ausübung des Selbstbestimmungsrechtes einzutreten“, betont Landtagsabgeordneter Sven Knoll.

„Süd-Tirol braucht keinen Autonomiekonvent, Süd-Tirol braucht einen Zukunftskonvent! Die täglichen Hiobsbotschaften aus Rom beweisen, dass die Zeit dazu reif ist“, so die SÜD-TIROLER FREIHEIT abschließend.

Sven Knoll, L.-Abg. SÜD-TIROLER FREIHEIT
Stefan Zelger, Fraktionssekretär SÜD-TIROLER FREIHEIT

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