Als wirtschaftliche Kamikazefahrt, die die Zukunft Süd-Tirols ernsthaft gefährdet, bezeichnet Sven Knoll, Landesjugendsprecher der SÜD-TIROLER FREIHEIT, die Steuerpolitik der italienischen Regierung. Durch den immens erhöhten Steuerdruck werden die Süd-Tiroler Unternehmen weiter ausgebeutet und somit in den finanziellen Ruin getrieben.
Es ist unverantwortlich die klein- und mittelständigen Unternehmen derart zu belasten, da diese das Rückgrat unserer Wirtschaft bilden.
Durch die neuen Steuerverordnungen löst sich fast der gesamte Unternehmensgewinn in Steuern auf und lässt somit keinen Spielraum mehr für Innovation und Ausbau.
Die Folge ist, dass immer mehr Betriebe Süd-Tirol verlassen und wertvolle Arbeitsplätze und Steuereinnahmen somit verloren gehen.
Süd-Tirol hat die italienische Finanzmisere nicht mitzuverantworten und darf daher auch nicht zum Sündenbock werden, der diese ausbaden muss.
Es hat auch nichts mit Steuergerechtigkeit zu tun, jene Betriebe auszubeuten, die bisher ehrlich gearbeitet haben, denn das Problem der Steuerhinterziehung ist nicht ein Süd-Tiroler, sondern vielmehr ein süditalienisches Problem.
Angesichts dieser dramatischen Entwicklungen wird einmal mehr deutlich, dass Süd-Tirol keine Zukunft bei Italien haben kann, so Sven Knoll.
Von allen Wirtschaftsexperten wird immer wieder bestätigt, dass das Hauptproblem der Süd-Tiroler Wirtschaft, die Zugehörigkeit zu Italien ist.
Die SVP sollte daher endlich die Möglichkeit einer Loslösung von diesem Staat ins Auge fassen. Es ist nicht die Aufgabe einer Regierungspartei beinahe täglich Feuerwehr zu spielen, um das Schlimmste abzuwenden, sondern dafür Sorge zu tragen, dass unsere Land in eine politisch und wirtschaftlich gesicherte Zukunft blicken kann.
Da diese Voraussetzungen bei Italien nicht gegeben sind, ist eine noch länger andauernde Zugehörigkeit zum Stiefelstaat nicht mehr zu verantworten.
Sven Knoll
Landesjugendsprecher der
SÜD-TIROLER FREIHEIT
und Gemeinderat in Schenna