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Katastrophale Zustände bei der Post

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Katastrophale Zustände bei der Post

Die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT – Bezirk Pustertal stellt fest, dass
der Postdienst immer schlechter funktioniert und sich die Beschwerden,
zuletzt in den Pustertaler Gemeinden Pfalzen und St. Lorenzen (Südtirol- Heute Bericht vom 06. Juni 2007) sowie vor einigen Monaten in
Bruneck, in letzter Zeit häufen.

Das unzuverlässige Postwesen, hervorgerufen durch Sparmaßnahmen der italienischen Post  in Südtirol (Nicht- Nachbesetzen der Stellen, fast keine Urlaubsvertretungen), bringt gewaltige Nachteile für die Bevölkerung und Wirtschaft. Postsendungen kommen oft (zu) spät oder auch gar nicht an, was verärgerte Bürger zur Folge haben und auch den Wirtschaftstreibenden erhebliche Schäden, selbst im Zeitalter des Internets, verursachen können. Wie lange müssen wir diese katastrophalen Zustände noch ertragen und dulden?

Die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT – Bezirk Pustertal fordert daher, dass das Land die Postverwaltung endlich übernimmt, damit wieder eine reibungslosere Postzustellung stattfinden kann und folglich die Bevölkerung wieder beruhigt und zufrieden stellt.

Die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT – Bezirk Pustertal regt bei dieser Gelegenheit auch an, eigene Briefmarken herauszugeben, wie das beispielsweise bei den Åland- Inseln seit 1983 oder Färöer- Inseln seit 1976 der Fall ist.

Die Åland- Inseln sind eine kleine autonome Provinz Finnlands mit ca. 27000 Einwohnern, welche überwiegend von Schwedischsprachigen besiedelt ist, seit 1984 eigene Briefmarken herausgibt und seit 1993 eine eigene Postverwaltung hat. Die Färöer- Inseln mit ihren nahezu 49000 Einwohnern hingegen gehören zum dänischen Königreich.

SÜD-TIROLER FREIHEIT – Bezirk Pustertal
14.06.2007

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