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Kritik an neuen Straßennamen für Barbian – Land bei Richtlinien für Straßenbezeichnungen säumig

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Kritik an neuen Straßennamen für Barbian – Land bei Richtlinien für Straßenbezeichnungen säumig

Derzeit überarbeitet die Gemeinde Barbian ihr Straßennamenverzeichnis. Ist bislang die Eisacktaler Gemeinde nur mit wenigen Straßennamen ausgekommen, sollen nun etliche neue Straßennamen eingeführt werden. Obwohl die Frage nach der gesetzlichen Regelung für die Übersetzung von Straßennamen immer noch nicht geklärt ist, will die Gemeinde Barbian jetzt künstliche bzw. pseudoitalienische Übersetzungen einführen. Diese Vorgangsweise stößt nun auf Kritik der Bewegung „SÜD-TIROLER FREIHEIT".

Unter
anderem werden folgende neue Straßenbezeichnungen
vorgeschlagen: Dorfstraße / via paese, Oberdorf / paese
alto, Oberweger / via alta, Ackerweg / via dei campi, Wasserfallweg /
via delle cascate, Ganderbachstraße / via ruscello Gander.t;!–
D(["mb","u003c/i>u003c/font>u003c/font>u003c/font>nu003c/p>nnu003cp styleu003d"margin-bottom:0cm;line-height:150%">u003cspan langu003d"de-DE">u003cfont styleu003d"font-size:11pt" sizeu003d"2">u003cfont faceu003d"Verdana, sans-serif">u003cfont coloru003d"#000000">WernernThaler von der SÜD-TIROLER FREIHEIT bezeichnet es als unsinnignund leichtfertig, wenn diese Straßennamen übersetztnwerden. Dafür gibt es weder eine rechtliche Grundlage noch einenn"Prontuario". Selbst "via paese" fürnDorfstraße klingt äußerst künstlich undnpseudoitalienisch, zumal eine solche Bezeichnung außerhalbnSüdtirols unüblich ist. Eine Dorfstraße würdennach italienischen Vorstellungen bestenfalls einer "viancentrale" oder "via principale" entsprechen. „Einen"via paese" ist eine tollpatschigenEins-zu-Eins-Übersetzung" so Werner Thaler von der SÜD-TIROLERnFREIHEIT. Ähnlich muten auch die übrigen Übersetzungennan. u003c/font>u003c/font>u003c/font>u003c/span>nu003c/p>nnu003cp styleu003d"margin-bottom:0cm;line-height:150%" langu003d"de-DE">u003cfont coloru003d"#000000">u003cfont faceu003d"Verdana, sans-serif">u003cfont styleu003d"font-size:11pt" sizeu003d"2">JedernÜbersetzungsversuch ist Ausdruck eines sprachimperialistischennGehabes und falsche Toleranz bzw. Anbiederung gegenüber dennitalienischen Mitbürgern in Südtirol.u003c/font>u003c/font>u003c/font>u003c/p>nnu003cp styleu003d"margin-bottom:0cm;line-height:150%" langu003d"de-DE">u003cfont coloru003d"#000000">u003cfont faceu003d"Verdana, sans-serif">u003cfont styleu003d"font-size:11pt" sizeu003d"2">Beinder Einführung von neuen Straßenbezeichnungen kommt esnimmer wieder zu sinnlosen Übersetzungen, wie jetzt in Barbian.nMitschuld daran hat die Südtiroler Landesregierung, welchenbislang immer noch nicht die Richtlinien zur Benennung von Straßennund Plätzen genehmigt hat. Dies obwohl bereits seit Herbst 2002nein konkreter Vorschlag der von der Landesregierung eingesetztenn„Kommission für die Bezeichnung von öffentlichen Straßennund Plätzen" vorliegt. Der Schlussbericht dieser Kommissionnenthält interessante und wissenschaftlich fundierte Details, dienwegweisend sind. Nur hat bislang die Südtiroler Landesregierungnnicht den Mut aufgebracht die Materie gesetzlich zu regeln.",1]
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Werner
Thaler von der SÜD-TIROLER FREIHEIT bezeichnet es als unsinnig
und leichtfertig, wenn diese Straßennamen übersetzt
werden. Dafür gibt es weder eine rechtliche Grundlage noch einen
"Prontuario". Selbst "via paese" für
Dorfstraße klingt äußerst künstlich und
pseudoitalienisch, zumal eine solche Bezeichnung außerhalb
Südtirols unüblich ist. Eine Dorfstraße würde
nach italienischen Vorstellungen bestenfalls einer "via
centrale" oder "via principale" entsprechen. „Eine
"via paese" ist eine tollpatschige
Eins-zu-Eins-Übersetzung" so Werner Thaler von der SÜD-TIROLER
FREIHEIT. Ähnlich muten auch die übrigen Übersetzungen
an.

Jeder
Übersetzungsversuch ist Ausdruck eines sprachimperialistischen
Gehabes und falsche Toleranz bzw. Anbiederung gegenüber den
italienischen Mitbürgern in Südtirol.

Bei
der Einführung von neuen Straßenbezeichnungen kommt es
immer wieder zu sinnlosen Übersetzungen, wie jetzt in Barbian.
Mitschuld daran hat die Südtiroler Landesregierung, welche
bislang immer noch nicht die Richtlinien zur Benennung von Straßen
und Plätzen genehmigt hat. Dies obwohl bereits seit Herbst 2002
ein konkreter Vorschlag der von der Landesregierung eingesetzten
„Kommission für die Bezeichnung von öffentlichen Straßen
und Plätzen" vorliegt. Der Schlussbericht dieser Kommission
enthält interessante und wissenschaftlich fundierte Details, die
wegweisend sind. Nur hat bislang die Südtiroler Landesregierung
nicht den Mut aufgebracht die Materie gesetzlich zu regeln.<!–
D(["mb","u003c/font>u003c/font>u003c/font>u003c/p>nnu003cp styleu003d"margin-bottom:0cm;line-height:150%" langu003d"de-DE">u003cfont coloru003d"#000000">u003cfont faceu003d"Verdana, sans-serif">u003cfont styleu003d"font-size:11pt" sizeu003d"2">WernernThaler von der SÜD-TIROLER FREIHEIT spricht sich dafür aus,ndie Namen in ihrer ursprünglichen Form zu belassen. Kein Gesetznbesagt nämlich, dass Namen übersetzt werden müssen.nDie Übersetzung beruht nur auf mangelnder Sensibilität undnauf der Mitläufermentalität einiger Südtiroler, sonThaler abschließend.u003c/font>u003c/font>u003c/font>u003c/p>",1]
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Werner
Thaler von der SÜD-TIROLER FREIHEIT spricht sich dafür aus,
die Namen in ihrer ursprünglichen Form zu belassen. Kein Gesetz
besagt nämlich, dass Namen übersetzt werden müssen.
Die Übersetzung beruht nur auf mangelnder Sensibilität und
auf der Mitläufermentalität einiger Südtiroler, so
Thaler abschließend.

Werner
Thaler
SÜD-TIROLER
FREIHEIT
13.
Juni 2007

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