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SÜD-TIROLER FREIHEIT in Tramin will den Dienst „ENEL in der Gemeinde“ einführen

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SÜD-TIROLER FREIHEIT in Tramin will den Dienst „ENEL in der Gemeinde“ einführen

Den Übergang der ENEL- Dienste an die Gemeinde fordern die vier Gemeinderäte der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT in Tramin. Ein entsprechend lautender Beschlussantrag wurde bereits bei der Gemeinde hinterlegt. Demnach sollen sich die Bürger an die Gemeinde wenden können, um einen Stromliefervertrag abzuschließen, abzuändern oder zu kündigen, die Einzahlung der Rechnung nachzuweisen und vieles mehr.

Die ENEL AG hat vor einiger Zeit mehreren Süd-Tiroler Gemeinden, sowie dem Gemeindeverband das Projekt "Enel in der Gemeinde" vorgestellt. Durch diese Initiative können sich die Bürger an die Gemeindebeamten wenden, um einen Stromliefervertrag abzuschließen, abzuändern oder zu kündigen, die Ablesung des Stromzählers mitzuteilen, die Einzahlung der Rechnung nachzuweisen, die Situation des eigenen Verbrauchs und der eigenen Einzahlungen nachzuprüfen, Ansuchen für neue Anschlüsse oder für Baustellenlieferungen einzureichen sowie Daueraufträge für die Einzahlung der Rechnung über das Bankkonto oder die Kreditkarte zu beantragen.

„Der Dienst wurde vom Gemeindeverband auf den Inhalt der Vereinbarung und das Vorhandensein der technischen Voraussetzungen überprüft und für positiv erachtet“, weiß Stefan Zelger, Fraktionssprecher der SÜD-TIROLER FREIHEIT in Tramin. „Diese Dienstleistung stellt ein Instrument der Bürgernähe dar und wird von mehreren Gemeinden Süd-Tirols sehr erfolgreich angewandt. Die Gemeinde erhält für die Mehrarbeit eine Entschädigung seitens der ENEL AG wodurch keine Kosten entstehen“, so die vier Gemeinderäte. Außerdem regen sie an, dass durch den Übergang der Dienste, Probleme bei der Missachtung der Zweisprachigkeitsbestimmungen, bei den staatlichen Betrieben eher Regel statt Ausnahme, zumindest für die Bürger beseitigt werden können.

Stefan Zelger, SÜD-TIROLER FREIHEIT
Gemeinderatsfraktion Tramin

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