Die Landtagsabgeordnete der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Dr. Eva Klotz, hat eine Anfrage zu den Medizinstudium-Ausbildungsplätzen an der UNI-Innsbruck eingebracht. Unter anderem will die Landtagsabgeordnete wissen, ob sich die Landesregierung Gedanken darüber gemacht, wie man das
Problem der verminderten Ausbildungsplätze für Medizinstudenten lösen
könnte und wenn ja, mit welchem Ergebnis.
Die Landtagsanfrage:
An den Präsidenten
des Südtiroler Landtags
Fragestunde September 2007
Medizinstudium- Ausbildungsplätze
Man spricht von der Gefahr eines künftigen "Notstandes" im Bereich der medizinischen Betreuung in Südtirol in Zusammenhang mit der hohen Durchfallquote Südtiroler Studenten bei Aufnahmetests an österreichischen Universitäten. Es bestehe die Notwendigkeit, an der Uni Bozen eine eigene medizinische Fakultät zu gründen, hört man letzthin sogar.
Hat sich die Landesregierung Gedanken darüber gemacht, wie man das Problem der verminderten Ausbildungsplätze für Medizinstudenten lösen könnte, wenn ja, mit welchem Ergebnis?
Hat man je überlegt, sich durch finanzielle Unterstützung der medizinischen Fakultät beispielsweise der Uni Innsbruck die nötige Anzahl von Ausbildungsplätzen zu sichern, was sicherlich nur einen Bruchteil dessen kosten würde, was die Errichtung einer eigenen Fakultät an der Uni Bozen verschlänge?
Lt. Abg. Dr. Eva Klotz
16. 8. 07