Die SÜD-TIROLER FREIHEIT, Bezirk Pustertal fordert in einer Pressemitteilung, die Landesregierung auf, härter gegen Camper, im Besonderen gegen die illegale Camper, durchzugreifen.
Das Pustertal wird in diesen Wochen von Campern überschwemmt. Trotz Verbote parken diese überall, wo es nur geht: auf Wiesen, Parkplätzen und Feldern und hinterlassen Müll und Dreck. Auf Kosten der Südtiroler Steuerzahler muss dieser dann wieder entfernt werden.
Ein eklatantes Beispiel ist der Stegener Marktplatz, der in dieser Zeit als Campingplatz und Müllhalde missbraucht wird. Die abgestellten Müllcontainer sind überfüllt und der Müll häuft sich andernorts.
Die Landesregierung und die Pustertaler Gemeinden sollten daher das Campieren nur in den ausgewiesenen Campingplätzen zulassen.
Der Bezirk Pustertal der SÜD-TIROLER FREIHEIT vertritt die Meinung, dass der Camper-Tourismus der heimischen Wirtschaft nicht von großen Nutzen ist. Viele Camper-Urlauber bringen ihre Lebensmittel von zuhause mit, speisen im Camper und hinterlassen den Müll.
Weiters blockieren die Camper mit ihren langsamen Fahrzeugen die Pustertaler Straße und sind ein Mitgrund dafür, dass es auf der ganzen Strecke bis Lienz zu langen Staus kommt, da auch die Überholmöglichkeiten, besonders im Süd-Tiroler Teil des Pustertales begrenzt sind.
SÜD-TIROLER FREIHEIT – Bezirk Pustertal