Die Bezirksgruppe Unterland/ Überetsch der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT begrüßt die Ankündigung des Landes zwischen Pfatten und Branzoll neue Lärmschutzwände entlang der Zugstrecke anzubringen. Sie fordert Landesregierung und italienische Eisenbahnverwaltung gleichzeitig dazu auf, dass völlig veraltete Rollmaterial auszutauschen und die Lärmsituation im ganzen Unterland zu verbessern.
Messungen des Landes bei Pfatten hatten ergeben, dass die Lärmbelastung bei Nacht die vorgegebenen Richtlinien überschreitet. Land und italienische Eisenbahnverwaltung wollen noch heuer bei Leifers, sowie zwischen Pfatten und Branzoll neue Lärmschutzwände errichten. Die Bezirksgruppe Unterland/ Überetsch der SÜD-TIROLER FREIHEIT begrüßt das Ansinnen, fordert aber gleichzeitig ausgedehnte Maßnahmen für das ganze Unterland. Eine spürbare Lärmreduktion ist für das gesamte Tal herbeizuführen. Vor allem das jahrzehntealte Rollmaterial trägt einen entscheidenden Teil zur Lärmproduktion bei und ist dringend auszutauschen.
Eisenbahn, Fahrsicherheitszentrum, Autobahn und Flugschneise des Flughafens in Bozen bescheren dem Unterland nicht nur erhöhte Schadstoffemissionen, sondern auch eine erhebliche Lärmbelastung.
Bezirksgruppe Unterland/Überetsch
der SÜD-TIROLER FREIHEIT
Stefan Zelger