Als schlichtweg unannehmbar bezeichnet Barbara Klotz von der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT die Postzustellung innerhalb der Stadt Bozen. Briefe, welche am Mittwoch, 12. September auf dem Hauptpostamt aufgegeben wurden, erreichten die Adressaten, wenn überhaupt, erst am Mittwoch, den 19. September.
Durch diese Säumigkeit kamen wichtige Einladungen und Bekanntgaben zu Sitzungsterminen bei interessierten Bürgern nicht mehr rechtzeitig an. Man sollte doch meinen, dass im Gemeindegebiet einer Stadt wie Bozen ein Brief innerhalb von drei- vier Tagen zugestellt werden kann.
Mit Ausweitung der Postdienste auf Bankgeschäfte, Geräte- und Produktverkäufe bei gleichzeitiger Personaleinsparung verschlechtert sich die ursprüngliche Aufgabe der Post, nämlich die Postbeförderung, immer mehr.
Die Ineffizienz der Post wird von Bürgern täglich an den Schaltern und bei Inanspruchnahme der Dienste erlebt und erduldet. Diese Post, welche sich zunehmend als untauglich bei der Beförderung der Postsendungen erweist, ruft geradezu nach Erneuerung, Auffrischung und Optimierung.
Barbara Klotz
SÜD-TIROLER FREIHEIT
Bozen, 20.09.2007