Eine klare Bestätigung der Argumente der SÜD-TIROLER FREIHEIT sind die jüngsten Aussagen des Präsidenten des Unternehmerverbandes Südtirol (UVS) Christoph Oberrauch in den Medien. Der Name Christoph Oberrauch, Präsident des UVS seit dem Juni 2004, steht auch für Durst Phototechnik AG- Alupress Brixen.
Der UVS-Chef, bekannt für seine klaren Worte, erklärt trocken den Bankrott der italienischen Wirtschaft in nächster Zeit, fordert Alternativen und stellt fest: „ … Ansonsten gehen wir zusammen mit dem restlichen Stiefel unter. Ich möchte nur die Weltbank zitieren: Italien ist laut deren Statistik auf dem 82. Platz in der Weltrangliste, was wirtschaftliche Investitionen anbelangt, das ist das Niveau des Kongo". (Anm.: Der Anteil der Staatsausgaben im Kongo für das Gesundheitswesen und des Bildungswesen zwischen 1992 und 2000 lag bei 0 %).
Sehr deutlich wird der Präsident auch im Interview mit der Tageszeitung „Dolomiten" vom 20.09.07: „ Ansonsten wäre die Situation in Südtirol ja nicht schlecht: Wir haben gute und fleißige Leute, die zweisprachig sind und arbeiten wollen. Das einzige Problem, das wir haben, ist brutal gesagt, die Zugehörigkeit zum maroden Staat Italien."
Die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT ist sich bewusst, dass nur eine starke Wirtschaft Garant für sichere Arbeitsplätze und Wohlstand ist.
Der weiteren Abwanderung von Betrieben, bedingt durch die ziellose italienische Wirtschaftspolitik und Abzockung, kann aber nur dadurch entgegengewirkt werden, dass Südtirol von Rom unabhängig wird und frei über seine wirtschaftliche Entwicklung entscheiden kann. Das Ziel kann deshalb nicht eine beschränkte Steuerhoheit von Roms Gnaden sein, um die täglich gekämpft werden muss, sondern ein freies Südtirol ist die Vorstufe zur Lösung der Wirtschaftsprobleme unseres Landes. Südtirol kann sich Italien einfach nicht mehr leisten.
Die SÜD-TIROLER FREIHEIT gratuliert Herrn Christoph Oberrauch zur Auszeichnung „Großes Ehrenzeichen der Republik Österreich".
Roland Lang
Terlan, den 24. September 2007