Laut dem Sprecher der Wirtschaftsgruppe der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Dietmar Zwerger, hat die Zugehörigkeit Südtirols zu Italien negative Folgen die heimische Wirtschaft, währenddessen das Wirtschaftswachstum in Österreich laut letzter Konjunkturumfrage, trotz des weltweiten Abwärtstrends, weiter anhalten wird. In Italien hingegen werden die Wirtschaftstreibenden mit der zunehmenden Bürokratie und Steueraufkommen erdrückt.
Dass die Zugehörigkeit Südtirols zu Italien ein Problem für die heimische Wirtschaft darstellt, haben zuletzt auch die großen Wirtschaftreibenden in Südtirol erkannt. Deshalb ist es laut Dietmar Zwerger von der SÜD-TIROLER FREIHEIT unabdingbar, den Weg der Selbstbestimmung zu gehen und eine Zukunft ohne Italien anzustreben. Nur ohne den Hemmschuh namens Italien kann unsere Wirtschaft auch weiterhin gedeihen.
Einige Zahlen unterstreichen dies: So ist der Steuerdruck in Italien doppelt so hoch wie in Deutschland und beinahe viermal (!) so hoch wie in Österreich! Was die sogenannte Wirtschaftsfreiheit anbelangt, liegt Italien weltweit an 52. Stelle. Österreich und Deutschland liegen gemeinsam auf dem 18. Rang. Sogar Länder wie Litauen, Ungarn oder die Slowakei liegen vor Italien.
Unsere Betriebe müssen also nicht nur den maroden Staat mitfinanzieren, sondern werden steuerlich und bürokratisch in ein Korsett gepresst, in welchem ihnen langsam aber sicher die Luft ausgeht.
Dietmar Zwerger
Sprecher der Wirtschaftsgruppe der SÜD-TIROLER FREIHEIT