Am kommenden Sonntag, 11. November, jährt sich zum 89. Mal der schicksalhafte Tag, an dem italienische Truppen 1918 den Brenner erreichten und damit die Teilung Tirols vollzogen. Seit diesem Tag hat Süd-Tirol Leid, Unterdrückung und Demütigung erfahren müssen und wird bis heute von einem fremden Staat besetzt, der dem Land das Recht aus Selbstbestimmung und somit die Freiheit verweigert.
Die JUNGE SÜD-TIROLER FREIHEIT ruft daher alle aufrechten Tirolerinnen und Tiroler dazu auf, am kommenden Sonntag, als sichtbares Zeichen der Trauer über die noch immer währende Fremdbestimmung und Teilung unserer Tiroler Heimat, eine Tiroler Fahne mit Trauerflor zu hissen.
Dabei wird darauf hingewiesen, dass das Hissen der Fahne mit Trauerflor gesetzlich erlaubt ist, weshalb die italienischen Polizeikräfte aufgefordert sind, die Einschüchterungsversuche der letzten Jahre zu unterlassen. Sollten Polizeibeamte dennoch Schwierigkeiten machen, rät die JUNGE SÜD-TIROLER FREIHEIT dazu, die Vorfälle auf Tonband aufzuzeichnen, damit die verantwortlichen Polizisten zur Rechenschaft gezogen werden können.
Gleichzeitig erinnert die JUNGE SÜD-TIROLER FREIHEIT daran, dass am Sonntag, ab 10:00 Uhr, eine Kundgebung am Brenner stattfindet, mit der die Beseitigung der Unrechtsgrenze gefordert wird.
Alle Landsleute sind aufgefordert, an dieser Kundgebung teilzunehmen, um somit gemeinsam ein starkes Zeichen für die Freiheit unserer Heimat zu setzen.
Sven Knoll
Landesjugendsprecher der
SÜD-TIROLER FREIHEIT
und Gemeinderat in Schenna