Gegen die von Trenitalia angekündigte Preiserhöhung von 15% auf Zugfahrscheine spricht sich der Landesjugendsprecher der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Sven Knoll, aus.
Eine solch immense Erhöhung der Fahrkartenpreise ist eine unverantwortliche Maßnahme, die vor allem Berufspendler, Schüler und Studenten am härtesten trifft, da diese auf die Eisenbahn angewiesen sind.
Die Erhöhung der Preise um 15% ist aber auch deswegen ungerechtfertigt, weil die Züge von Trenitalia in der Regel hoffnungslos veraltert und verdreckt sind. Es sei in diesem Zusammenhang daran erinnert, dass am Bahnhof Bozen bereits Züge von Trenitalia aus dem Verkehr genommen werden mussten, weil sie mit Ungeziefer verseucht waren. Permanente Streiks, notorische Verspätungen und unfreundliches Zugpersonal, das der deutschen Sprache meist nicht mächtig ist, gestalten das Reisen mit den Zügen von Trenitalia zudem so unangenehm als möglich, weshalb eine weitere Preiserhöhung vollkommen ungerechtfertigt ist.
Die italienische Eisenbahngesellschaft Trenitalia ist nicht in der Lage einen regulären und kundenorientierten Zugverkehr zu garantieren und hat das Unternehmen in den letzten Jahren immer mehr abgewirtschaftet. Diese Unfähigkeit dar nun nicht auf Kosten der Pendler ausgetragen werden.
Sven Knoll
Landesjugendsprecher der
SÜD-TIROLER FREIHEIT
und Gemeinderat in Schenna