Der Bezirk Unterland/Überetsch der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT begrüßt die Ablehnung des Regierungskommissariartes, dass auf der Staatsstraße bei Laag keine weiteren fixen Radargeräte aufgestellt werden dürfen. Damit hat auch das Regierungskommissart erkannt, dass es bei den Radargeräten bei weiten nicht immer mehr um die Verkehrssicherheit geht, sondern um zusätzliche Einnahmequellen für den Gemeindehaushalt auf Kosten der Bürger.
Nachdem das bereits bestehende fixe Radargerät an der Staatsstraße in Neumarkt von vielen Bürgern als einzige Schikane empfunden wird ist es gut, dass die Bürger von weiteren „Radar-Fallen" verschont bleiben.
Auch andere Unterlandler und Überetscher Gemeinden sind derzeit dabei mit neuen fix montierten und mobilen Radargeräten die Gemeindekassen zu füllen. Bleibt nur zu hoffen, dass das Regierungskommissart nicht alle Anträge der Gemeinden auch genehmigt. Verkehrssicherheitspolitik sollte nicht auf Kosten der Bürger, sondern zum Schutze der Bürger gedacht sein. Vielfach werden aber Radargeräte so positioniert, dass sie zu „Fallen" für den Autofahrer werden.
Es wäre irrsinnig gewesen innerhalb von wenigen Kilometern mehrere Radargeräte aufzustellen. Besser ist es, so der Bezirkssprecher der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Werner Thaler, wenn schon sporadische Kontrollen durchzuführen und diese dort, wo es wirklich der Verkehrssicherheit dient.
Werner Thaler
Bezirkssprecher der SÜD-TIROLER FREIHEIT – Unterland/Überetsch