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Unrechtmäßige Verwendung des Meraner Stadtwappens

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Unrechtmäßige Verwendung des Meraner Stadtwappens

Reinhild Campidell,
Gemeinderätin der SÜD-TIROLER FREIHEIT in Meran, wirft der Gruppierung
„Forza Nuova Merano" die unrechtmäßige Verwendung durch die veränderte
Darstellung des Meraner Stadtwappens vor. Die Verwendung des Wappen
widerspricht der Verordnung der Stadtgemeinde Meran.

Laut Verordnung ist eine
Umgehung dieser Vorschrift durch die Verwendung von Zeichen, die dem
Wappen ähnlich sind und mit diesem daher verwechselt werden könnten,
verboten.

Das
Meraner Stadtwappen wird mit faschistischen Symbolen sowie der
italienischen Trikolore von der politischen Gruppierung verunstaltet.
Bei diesen Symbolen handelt es sich um das so genannte „Keltenkreuz"
sowie die „Lebensrune". Laut Lexika war das Keltenkreuz auch das
Zeichen rechtsextremer Bewegungen und ist noch heute als Symbol in der
rechtsextremen Szene – in stark stilisierter Form – weit verbreitet. Es
wird meist mit der White-Power-Bewegung der USA in Verbindung gebracht.
Die Lebensrune bedeutet in der Neonazisymbolik „Das Reich lebt"!

In
einer schriftlichen Anfrage an den Meraner Bürgermeister Dr. Günther
Januth fordert Gemeinderätin Reinhild Campidell die Stadtverwaltung
auf, unverzüglich dagegen einzuschreiten und die weitere Verwendung zu
untersagen.

Es
geht nicht an, dass neofaschistische Gruppierungen das Stadtwappen der
Gemeinde Meran missbrauchen und verunstalten, so Reinhild Campidell.
Die Verwendung des Stadtwappens ist grundsätzlich nur der Gemeinde und
den ihr unterstellten Betrieben, Anstalten und Einrichtungen (mit
wenigen Ausnahmen) erlaubt.

Reinhild Campidell
Meraner Gemeinderätin
der SÜD-TIROLER FREIHEIT

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