Dr. Brunner fordert Ausweitung der Debatte um Rückgliederung Südtirols an Österreich; dieses Thema dürfe man nicht den "Rechten" überlassen (Dolomiten,5.2.08).
Seit Italien die UNO- Menschenrechtspakte unterzeichnete, arbeiten wir für Ausübung unseres Selbstbestimmungsrechtes. Wir sind keine Rechten! Die Menschenrechte stehen über den Ideologien! Meist sind es "Linke", die für Freiheit fremdbestimmter Völker kämpfen; in Südtirol nicht!
1977 erkannte man die Gefahr der Selbstbestimmungsdiskussion für die italienische Herrschaft in Südtirol. Das altbewährte Mittel: Wir wurden als Rechte abgestempelt, um uns und unsere politische Forderung zu verteufeln. Wahrhaft Rechte sind jene, die gegen Selbstbestimmung agitieren, damit sich am derzeitigen Status in Südtirol nichts ändert, und die Altoatesinisierung möglichst schnell voranschreitet!
Fremdbestimmung ist gegen unsere Grundrechte und die Freiheit! Alle, die eine Zukunft Südtirols ohne Italien wollen, sind aufgerufen, für Volksabstimmung, also Ausübung des Selbstbestimmungsrechtes, zu arbeiten! Der Freiheit entgegen, Südtirol ist nicht Italien!
Lt. Abg. Dr. Eva Klotz