Die Landtagsabgeordnete der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT, Eva Klotz, ist darüber erbost, dass das Recht auf Gebrauch der deutschen Muttersprache in Sachen Medikamenten- Beipackzettel noch immer nicht gewährleistet ist. Gleichzeitig fordert sie die Landesregierung und Verwaltung dazu auf, keine weiteren Kompromisse einzugehen, sondern alles zu unternehmen, um die tägliche Diskriminierung zu beenden.
Aufgrund des in Sachen Beipackzettel bereits eingegangenen Kompromisses ist es bereits schwer genug, das Recht auf deutsche Sprache durchzusetzen. Es hängt vom guten Willen des Apothekers und vom Verständnis der wartenden Kundschaft ab, ob man auch einen deutschen Beipackzettel erhält oder nicht. Außerdem sind keineswegs alle Zettel jederzeit auf Deutsch erhältlich.
Eva Klotz ermutigt die Südtiroler, auf die Aushändigung des deutschen Beipackzettels zu bestehen und Diskriminierungen zu melden, damit Politik und Wirtschaft entsprechenden Druck zu mehr Einsatz bekommen.
Lt. Abg. Dr. Eva Klotz
26. 2. 08