Mit der landesweiten Plakataktion unter dem Motto „Freiheit für Süd-Tirol“, macht die SÜD-TIROLER FREIHEIT auf das Hauptanliegen der Bewegung um die Landtagsabgeordnete Dr. Eva Klotz aufmerksam.
Während die Südtiroler Volkspartei das Selbstbestimmungsanliegen längst aufgegeben hat, will die SÜD-TIROLER FREIHEIT diese Botschaft wieder verstärkt in den Mittelpunkt rücken.
Die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT nimmt daher bewusst die anstehenden Parlamentswahlen zum Anlass, um die Diskussion über die weitere Zugehörigkeit Süd-Tirols zu Italien in Frage zu stellen.
Die jüngsten politischen Ereignisse in Europa, aber vor allem im Kosovo zeigen, dass kein Staat einem Volk die Freiheit langfristig verwehren kann, wenn diese mit Vehemenz gefordert wird.
Im Falle Süd-Tirols, spricht sich die SÜD-TIROLER FREIHEIT dafür aus, es den Minderheiten gleich zu tun, die sich bereits in völligem Frieden von Fremdbestimmung befreit haben, und endlich das Selbstbestimmungsrecht in Anspruch zu nehmen. Konkret würde dies bedeuten, dass die Süd-Tiroler Bevölkerung, frei und demokratisch, in einer Abstimmung darüber entscheiden könnte, ob sie sie eine Loslösung von Italien wünscht.
Die SÜD-TIROLER FREIHEIT spricht sich klar für eine Zukunft ohne Italien aus.
Die weitere Zugehörigkeit Süd-Tirols zu Italien ist eine permanente Zitterpartie, die uns Süd-Tirolern politisch und wirtschaftlich nichts als Probleme bereitet. Zwar konnte mit der Autonomie eine akzeptable Übergangslösung geschaffen werden, langfristig ist die diese jedoch nicht geeignet, das Fortbestehen der deutsch- und ladinischsprachigen Bevölkerung zu gewährleisten, weshalb das politisch anzustrebende Ziel, die Freiheit für Süd-Tirol bleiben muss.
Diese Freiheit soll durch die Ausübung des Selbstbestimmungsrechtes erreicht werden.
Werner Thaler
Mitglied der Landesleitung der SÜD-TIROLER FREIHEIT