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Gemischte Schule: deutsche Hilfsgelder in den Sand gesetzt?

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Gemischte Schule: deutsche Hilfsgelder in den Sand gesetzt?

Die Landtagsabgeordnete der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT, Eva Klotz, erinnert in Zusammenhang mit der Diskussion um die Einführung gemischter Klassenzüge in Schulen an die vielen Opfer, welche für die Einführung und Erhaltung der deutschen Schule gebracht worden sind.


 

Wenn jetzt Leute aus der Führungsetage der SVP bereit sind, der gemischten Schule Tür und Tor zu öffnen, bedeutet das einen Schlag ins Gesicht all jener, die  alles dafür getan haben, um die deutsche Sprache und Kultur in Südtirol wieder aufzubauen und zu sichern.

Wenn man das muttersprachliche Prinzip einmal aufweicht ist, führt das zwangsläufig zur gemischten Schule, und was an deren Ende steht, zeigt das  Beispiel Aosta, wo heute von der im Jahr 1945 großen französisch sprechenden Mehrheit nur noch eine kleine Minderheit übrig geblieben ist.

Die Bundesrepublik Deutschland und Österreich hätten die vielen Millionen Hilfsgelder letztlich in den Sand gesetzt, wenn die Südtiroler selbst, freiwillig, den Niedergang der deutschen Sprache und Kultur und der Tiroler Identität einleiteten.

Die Südtiroler, dazu gehören auch die SVP- Mandatare, sollen sich dieser Hilfe, welche die vielen Steuerzahler in Deutschland und Österreich ermöglicht haben, nicht nur bewusst sein, sondern auch würdig erweisen!

Lt. Abg. Dr. Eva Klotz

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