Zur Neugestaltung des Bozner Bahnhofs stellte die SÜD-TIROLER FREIHEIT den Antrag, dass dabei besonderes Augenmerk auf Benutzerfreundlichkeit, Lebensqualität der Bewohner Bozens und Geringhaltung der Kosten gelegt wird. Auf jeden Fall soll die Verkehrsanbindung für die Benutzer nicht verschlechtert werden. Beim neuen Schienenverlauf sollte die Umwelt geschont und Kulturgrund gespart werden.
Eva Klotz verwies auf die erste Panne bei der Ausschreibung. Es gehe um 42,8 Hektar, wovon 30 Hektar frei würden, deswegen viele auch ein großes Geschäft wittern. Gerade deshalb sei eine sorgfältige Prüfung und Vorgangsweise nötig.
Eva Klotz wandte ein, dass der Landeshauptmann einen ähnlichen Antrag von ihr abgelehnt habe, weil er zu spezifisch sei. Nun habe sie sich auf die allgemeinen Prinzipien beschränkt. Aber die Landesregierung wolle diesen Antrag einfach nicht annehmen. Sie bat um Vertagung, um die Einwände des Landeshauptmanns prüfen und berücksichtigen zu können.