Die Landtagsabgeordnete der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT, Dr. Eva Klotz, hat sich bei einem politischen Treffen in Katalonien am Wochenende über die neueste Entwicklung in der Schul-, Bildungs- und Autonomie- Politik der Katalanen sowie über deren Selbstbestimmungspläne informiert und sich wichtige Erkenntnisse geholt.
Sie hat festgestellt, dass Katalonien dank ausschließlicher Zuständigkeit für das Schul- und Bildungswesen mit großem Selbstbewusstsein das katalanische Erbe und die Sprache verbreitet und das Bewusstsein, eine eigene Nation zu sein, stärkt. Die diesbezügliche Aufbruchstimmung und die Begeisterung bringen Katalonien auch wirtschaftlich voran.
Dadurch, dass die Katalanen danach streben, dass es in ihrem Land allen besser geht, erhält die gesamte Politik ein positives Selbstverständnis: nicht kleinkariertes Kirchturm- und Pöstchendenken, sondern Zukunftsperspektiven und Visionen, mehr Eigenverantwortung und Unabhängigkeitsstreben. So hat sich Katalonien im Jahre 2006 ein neues Statut gegeben, in dem es sein eigenes Nationsein und seine europäische Einbindung definiert.
Eva Klotz stellt für Südtirol fest, dass es längst an der Zeit ist, die Politik der Ratlosigkeit, Kopflosigkeit und Stagnation zu beenden und dem gesamten Volk Zukunftsperspektiven und Ziele zu geben und diese konkret anzustreben. Langfristig führt die derzeitige Politik der Volkspartei zur ungebremsten Einbindung Südtirols in Italien, auch sprachlich- kulturell und zu Lehtargie.
Die Führungsspitze der Volkspartei ist aufgerufen, sich endlich ernsthaft mit der Zukunft Südtirols auseinanderzusetzen und den Weg der Altoatesinisierung zu verlassen. Katalonien macht es vor, wie man die eigenen Interessen mutig und ohne Ausgrenzungen vertritt!
Lt. Abg. Dr. Eva Klotz