Die neuen Schritte welche die SVP nach der empfindlichen Wahlniederlage setzen will, sind laut einer Presseaussendung des Bezirkes Pustertal der SÜD-TIROLER FREIHEIT, zu wenig.
Es ist zwar positiv, dass die SVP aufgrund der Abstrafung durch die Wähler anfängt, über ihre Postenschacherpolitik nachzudenken, damit allein lassen sich die Probleme des Landes aber nicht lösen.
Die SÜD-TIROLER FREIHEIT fordert die SVP daher auf, auch der Parteibuchwirtschaft ein Ende zu bereiten. Viel zu oft werden die Chefetagen der verschiedenen landeseigenen Betriebe und Ämter nämlich nicht nach dem Kriterium der besten Qualifikation, sondern nach der Parteizugehörigkeit zur SVP besetzt.
Diese Politik der Postenschacherei und Vetternwirtschaft ist undemokratisch und gehört daher endlich unterbunden.
Die SVP ist zudem aufgefordert, dem Ausverkauf der Heimat, der Zersiedelung und der schleichenden Italienisierung ein Ende zu bereiten. Vor allem aber muss die SVP endlich ihre Politik in Punkto Selbstbestimmung überdenken, denn die Zugehörigkeit zu Italien ist eine permanente Zitterpartie, die unserem Land nichts als Probleme schafft und langfristig zum Verlust der sprachlich kulturellen Identität führen wird.
SÜD-TIROLER FREIHEIT
Bezirk Pustertal