Die Landtagsabgeordnete der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT, Eva Klotz, sieht durch die Ankündigungen des italienischen Ministers für öffentliche Arbeiten, Brunetta, die Warnungen bestätigt, dass Südtirol mit Italien keine Zukunft hat, und nicht einmal die Autonomie gesichert ist.
Die Ankündigungen des Ministers Brunetta, die Autonomien mit Sonderstatut im Staat Italien müssten aufgehoben werden, weil sie dem italienischen Föderalismuskonzept nicht entsprächen, zeigt, was diese Regierung und damit der Staat Italien vorhaben. Da nimmt sich der Wunsch der SVP, mehr Zuständigkeiten aus Rom nach Südtirol zu holen, als frommer Wunsch, ja als gefährliche Illusion aus.
Eva Klotz fordert die Südtirolerinnen und Südtiroler auf, sich endlich klar zu machen, was es bedeutet, wenn Südtirol zu einer ganz gewöhnlichen italienischen Provinz wird und ihre Kinder und Kindeskinder Verhältnisse wie in den 50er Jahren zu erwarten haben. Nur der gemeinsame Einsatz für eine Zukunft ohne Italien mittels Ausübung des Selbstbestimmungsrechtes kann Südtirol vor der langfristigen Einebnung und letztlich vor der Auslöschung bewahren!
Südtirol ist nicht Italien und hat mit Italien keine Zukunft – Kosovo hat gestern einen weiteren Schritt in eine selbstbestimmte Zukunft vollzogen!
Lt. Abg. Dr. Eva Klotz
16. 6. 08