Gudrun Kofler ist Kandidatin des Bezirkes Unterland/Überetsch, sowie der Jugend und nimmt Platz 7 auf der Liste der SÜD-TIROLER FREIHEIT ein.
Sie ist 25 Jahre jung, stammt aus Kurtatsch und ist Studentin der Rechtswissenschaft und der Germanistik an der Landesuniversität in Innsbruck. Seit ihrem 16. Lebensjahr ist sie aktiv politisch tätig und seit 2005 Gemeinderätin in Kurtatsch, sowie Mitglied der Bezirksgruppe der SÜD-TIROLER FREIHEIT im Bezirk Unterland/Überetsch.
Gudrun Kofler ist weiters aktives Mitglied der Schützenkompanie "Hptm. Schweiggl" Kurtatsch, der Südtiroler Bauernjugend und des Südtiroler Heimatbundes.
Bei den Landtagswahlen 2003 erhielt sie bereits 1.066 Vorzugsstimmen und reihte sich damit auf Platz 7 der damals 18-köpfigen Liste.
Gudrun Kofler setzt sich im Besonderen für die volkstumspolitischen Belange ein, für die Ausübung des Selbstbestimmungsrechtes und eine Zukunft OHNE Italien. Sie sieht für unsere kulturelle Identität und Sprache bei Italien keine Zukunft, zumal es durch das Drängen auf gemischtsprachige Schulen und immer wiederkehrende Beschneidungen der Autonomie schwierig sein wird, diese längerfristig zu halten und zu bewahren. Besonders wichtig sind ihr in diesem Zusammenhang auch der Erhalt der deutschen Muttersprache und die historische Lösung der Ortsnamenfrage.
Ein großes Augenmerk legt die junge Kurtatscherin auch auf die Anliegen der Jugend in Süd-Tirol. Die Jugendlichen sollen aktiv in die Politik miteingebunden und das Geschichtsbewusstsein soll gefördert werden. Es ist ganz besonders wichtig, die jungen Menschen unseres Landes für ihre Heimat und die Unabhängigkeitsbestrebungen zu sensibilisieren.
Auch sollen ein Studium, sowie Bildung im Allgemeinen, jeder jungen Süd-Tirolerin und jedem jungen Süd-Tiroler offen stehen, die Förderungen des Landes sollten daher – auch für jene Studenten, die "im Ausland" studieren – dahingehend ausgebaut werden.
Als weitere politische Ziele definiert Gudrun Kofler gerechte Förderungen für unsere Familien (Kindergeld, Familienbeihilfen), Volksbefragungen bei Großprojekten und Stopp der Verschwendung von Steuergeldern, die Beseitigung der faschistischen Symbole, sowie eine stärkere Kontrolle der Zuwanderung.