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Landtagswahl 2008: Nr. 11 – Stefan Zelger

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Landtagswahl 2008: Nr. 11 – Stefan Zelger

Stefan Zelger ist Kandidat des Bezirkes Unterland/ Überetsch sowie der Jugend und nimmt Platz 11 auf der Liste der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT ein. Er ist 24 Jahre jung und stammt aus Tramin im Süd-Tiroler Unterland. Stefan Zelger beendete zunächst eine Lehre und arbeitete als Tischler, ehe er im heurigen Juli nach drei Jahren die Handelsoberschule mit 96 Punkten als Privatist abschließen konnte.

Seit seinem 15. Lebensjahr ist er politisch interessiert und wurde im Mai 2005, zusammen mit drei weiteren Parteikollegen, in den Traminer Gemeinderat gewählt, denen er seitdem als Fraktionssprecher vorsteht. Stefan Zelger ist Mitglied der Bezirksgruppe Unterland/ Überetsch und des Hauptausschusses der SÜD-TIROLER FREIHEIT sowie der Schützenkompanie Tramin.
 
Stefan Zelger setzt sich besonders für volkstumspolitische Belange ein und will vor allem Jugendliche, als künftige Verantwortungsträger unserer Gesellschaft, für die Heimat und das Selbstbestimmungsrecht sensibilisieren. Er steht für eine selbstbestimmte Zukunft Süd- Tirols ohne Italien. Die immer wiederkehrenden Drohgebärden seitens italienischer Spitzenpolitiker und Repräsentanten des italienischen Staates zeigen, dass die Autonomie nur als Übergangslösung verstanden werden kann und unsere Zukunft als Tiroler im Stiefelstaat langfristig nicht gesichert ist.
 
Ein Dorn im Auge sind dem jungen Traminer vor allem die größenwahnsinnigen Projekte der Landesregierung in den letzten Jahren. Viele Millionen wurden und werden für den Flugplatz, das sogenannte Fahrsicherheitszentrum, das Thermenhotel, das Museion, die skandalträchtigen Politikergehälter usw. buchstäblich zum Fenster rausgeworfen, ohne erkennbaren Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger zu stiften. Gleichzeitig wissen viele Menschen heute nicht mehr, wie sie mit ihrem Einkommen ans Monatsende kommen sollen. Die Explosion der Rohstoff- und Lebensmittelpreise trifft viele Menschen ins Mark, die Inflation liegt inzwischen bei unvorstellbaren fünf Prozentpunkten, während die Löhne nahezu stagnieren. Hier wären die vielen Millionen besser und vor allem gerechter angelegt!
 
Als weitere politische Ziele nennt Stefan Zelger die Bevorzugung der einheimischen Bevölkerung bei öffentlichen Förderungen gegenüber Zuwanderern, Begrenzung und effektive Kontrolle derselben, Volksabstimmungen bei Großprojekten (mehr direkte Demokratie), verstärkte Einbindung der Jugend in politische Fragen (Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre), sparsamer Umgang mit Kulturgrund sowie Schutz der Umwelt und der Lebensqualität.

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