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Zur Froschproblematik: „Es reicht!“

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Zur Froschproblematik: „Es reicht!“

Genug von all dem Hin und Her in Sachen Frosch haben sehr viele Südtiroler! Die einheimische Bevölkerung hat Aussagen von selbsternannten Künstlern aus nah und fern sowie die Tatsache ertragen, dass all jene, die nicht begeistert die neue Kunststadt Bozen feiern, als Hinterwälder abgestempelt werden.

Dass aber jetzt das Museion vom Bozner Flughafen gelernt und ebenso das Budget überzogen hat, der Steuerzahler darf es dann sanieren, geht zu weit!

Dass den Ausgaben des tierfeindlichen Kunsttempels erst nachgegangen werden muss, spricht für die Effizienz des Verwaltungsrates, in dem auch Leute der Provinz sitzen!

Unvergessen der Eröffnungstag des Museions am 24. Mai 2008, wo uns Steuerzahlern vom Landeshauptmann und anderen erklärt wurde, wozu 35 Millionen Steuern in den Sand gesetzt wurden. Bei vielen Familien wurde gerade der letzte 50-Euro-Schein zum Monatsende aus dem Haushaltsgeld geholt …!

Tatsache ist, so Roland Lang von der SÜD-TIROLER FREIHEIT, dass mit der Froschdiskussion nichts anderes bezweckt wurde, als von den 35 Millionen Euro, die das Museion gekostet hat, abzulenken!

Nachdem selbst die hoch verschuldete Alitalia scheinbar noch Käufer findet, sollten auch das Museion und der Flughafen in gleicher Weise angeboten werden! Denn beide Prestigeobjekte einer kleinen Möchtegerngruppe drücken auf den Rücken der Familien, aber auch der Pensionisten.

Südtirol kennt auch andere Probleme, nicht nur den Frosch, der durch die Medien und Stellungnahmen aller Art vergessen lässt, dass 35 Millionen verschleudert wurden. Das ist die echte Kunst der Museionsfreunde!

Roland Lang

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