Archiv

Landtagswahl 2008: Nr. 30 – Roland Lang

Allgemein, Archiv

Roland Lang ist Kandidat des Bezirkes Bozen Stadt/Land der SÜD-TIROLER FREIHEIT an von ihm gewünschten letzem Listenplatz.
Er wird auch vom Südtiroler Heimatbund unterstützt. Er ist im Jahre der Feuernacht 1961 am 30. September in Gries geboren und von Beruf Bauer, aber auch gelernter Elektriker, verheiratet und Vater von vier Kindern.

Seit 1982 Mitglied des Südtiroler Heimatbundes ist er seit 1983 zuerst als Bezirksvertreter von Bozen, später als gewähltes Bundesausschussmitglied und seit einigen Jahren als Obmannstellvertreter dort aktiv.

Sein politischer Einsatz galt immer dem Menschenrecht Selbstbestimmung, der Freiheit des südlichen Tirols. So fand man Ihn aktiv beim Wahlverband der Südtiroler, bei der Europa-Union Tirol, als Mitbegründer bei der Arbeitsgruppe für Selbstbestimmung und als Gründungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT!

Seit knapp 20 Jahren ist Roland Lang Mitglied des Veteranenverbandes Bozen, der in Oberau den Soldatenfriedhof pflegt, seit vielen Jahren eingetragener Publizist und seit einigen Jahren presserechtlich  Verantwortlicher des Südtiroler Rundfunks.

Angeführt sei auch sein Prozess mit Erich Dissertori im Jahre 1987, wegen Hissens einer schwarzen Fahne am Volkstrauertag 4. November, beim Bezirksgericht in Kaltern und in Berufung durch den Staatsanwalt in 2. Instanz in Trient, der in beiden Fällen mit Freispruch wegen des Rechtes auf Meinungsfreiheit endete.

Sein mediales Auftreten für ein freies Südtirol bescherte ihm auch zwei Hausdurchsuchungen, einmal von der Staatspolizei, einmal von der Sondereinheit ROS der Carabinieri, die ohne Ergebnisse blieben.

Eine „Ehre“ war für Roland Lang auch der Prozess als Mitverantwortlicher für die Plakatierung des „Plumpsklos“ in den Jahren 96/97 mit Dr. Eva Klotz, Dr. Herbert Campidell und Anderen. Auch dieser Versuch, das patriotische Lager kleinzukriegen, endete mit einem Freispruch, es kann weitergepfeift werden.

Seinen größten Wahlerfolg feierte er bei den Parlamentswahlen im Jahre 1996, als er als Kammerkandidat im Wahlkreis Bozen- Leifers 4347 Stimmen auf seinen Namen vereinen konnte. Zur Zeit hilft Roland Lang in der SÜD-TIROLER FREIHEIT mit, hat eine Petition gegen das Siegesdenkmal beim deutschen Bundestag laufen, erreichte mit Freunden, dass auch im Gedenkjahr 2009 eine gesamttiroler Briefmarke gedruckt wird, und versucht, endlich durch finanzielle Bestrafung bei Nichteinhaltung der Zweisprachigkeit diesem Recht zum Durchbruch zu verhelfen.

So hat er am 9.4.2008 beim Landesgericht Bozen eine Sachverhaltsdarstellung wegen Verletzung der Zweisprachigkeit bei der Post hinterlegt, die aber abgelehnt wurde. Daraufhin wandte sich Roland Lang an den Regierungskomissär, der die Sachverhaltsdarstellung zur Verletzung der  Zweisprachigkeit bei  der Post und bei der S.I.A.E. zur Kenntnis nahm und schriftlich die notwendigen Untersuchungen angekündigt hat. Nicht nur er wartet mit Spannung auf die Ergebnisse!

Abschließend Roland Lang: „Diese Liste ist mit guten Kandidaten besetzt, die mit Zivilcourage und echter Heimatliebe für Süd- Tirol arbeiten wollen. Es ist für mich, auf eigenes Ersuchen hin, eine Ehre, der Abschluss der Kandidatenliste zu sein und ihnen damit den Rücken frei zu halten! SÜD-TIROLER FREIHEIT, der Name ist das Programm!“

Archiv, Eva Klotz
SÜD-TIROLER FREIHEIT: Keine Kompromisse bei Amtszeitbeschränkung
Geistig- kulturelle Nötigung von vielen als Dornenkrone empfunden!

Das könnte dich auch interessieren