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SVP missbraucht Schützenveranstaltung für Wahlpropaganda – Ehrengäste stehen auf und gehen

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Als politischen Missbrauch der Feierlichkeiten zum 50. Gründungsjubiläum der Schützenkompanie Villanders, bezeichnet der Landesjugendsprecher der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Sven Knoll, das Verhalten des Bürgermeisters von Villanders, welcher seine Grußworte für eine politische Hetztirade gegen die Oppositionsparteien und eine geschmacklose Parteipropaganda für die SVP missbraucht hat.

Empört über diesen Missbrauch einer Schützenveranstaltung, standen
mehrere geladene Ehrengäste auf und verließen demonstrativ die
Veranstaltung.

In seiner Rede beschimpfte der Bürgermeister von Villanders die
Vertreter der Oppositionsparteien als Populisten und Schreihälse.
Gleichzeitig forderte er die Bevölkerung dazu auf, zu erkennen, dass
„Süd-Tirol alles nur Magnago, Durnwalder und der Volkspartei zu
verdanken habe".

Dieser Missbrauch einer Jubiläumsfeier für parteipolitische
Propagandazwecke, stellt nicht nur eine Geschmacklosigkeit dar, sondern
zeugt auch von einem hohen Maß an Respektlosigkeit und mangelnder
Bildung, so Sven Knoll.

Angesichts eines derartigen Verhaltens stellt sich die Frage, auf was
für ein Niveau die Politik der SVP inzwischen gesunken ist?

Es gehört zum Wesen der Politik, dass die Umgangsformen der Politiker, insbesondere in Vorwahlzeiten rauer werden.

Das Verhalten des SVP-Bürgermeisters von Villanders lässt jedoch
jeglichen Anstand vermissen und muss daher entschieden verurteilt
werden.

Sven Knoll
Landesjugendsprecher der SÜD-TIROLER FREIHEIT
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