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Südtiroler Heimatbund zum Trikolorevorfall in Villanders: Volle Solidarität

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Südtiroler Heimatbund zum Trikolorevorfall in Villanders: Volle Solidarität

Der Südtiroler Heimatbund (SHB) spricht seinem Obmann Sepp Mitterhofer und dem Schützenhauptmann Hannes Rabensteiner seine volle Solidarität zu den Vorfällen beim 50 Jahr- Jubiläum der Schützenkompanie Villanders am 28. September und deren Folgen aus.

Roland Lang, Obmannstellvertreter des SHB, erinnert an die vielen
Aussagen führender italienischer Politiker, die oftmals die Trikolore
öffentlich beleidigten wie etwa Umberto Bossi, der im Juli 97 auf einer
Versammlung sagte „Geben sie die Trikolore aufs Klo (Il tricolore lo
metta al cesso)" oder im Juli 97 „Die Trikolore nehme ich, um mir den
Arsch zu putzen (Il tricolore lo uso per pulirmi il culo)". Der
Italiener Bossi verbrachte wegen dieser Aussagen keinen Tag im
Gefängnis und zahlte auch keine Geldstrafen. Italienische Gesetze
schützten ihn!

Es wehte die Trikolore vor der Kaserne, als Sepp Mitterhofer drinnen
gepeinigt wurde: „ … Am meisten geschlagen wurde ich ins Gesicht, dass
ich so verschwollen war, dass ich später nicht mehr den Mund aufbrachte
zum Essen. …".

Die Trikolore weht in Südtirol gegen den Willen des angestammten
Volkes, sie ist das Zeichen der Fremdbestimmung des südlichen Tirol.
Deshalb hat sie bei einer Schützenveranstaltung nichts zu suchen!

Es bleibt abzuwarten, ob und welche Schritte gegenüber dem Denunzianten die SVP ergreifen wird!

Für den Südtiroler Heimatbund
Roland Lang

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