Franco Bernard, Andreas Fink und Valentino Liberti von den Grünen bzw. der Bürgerliste werfen in ihren Leserbriefen vom 6. Oktober dem ehemaligen Landestoponomast und Sprachwissenschaftler MMag. Dr. Cristian Kollmann "fanatische Intoleranz" gegenüber den Jungen Grünen vor, und dass er deren Kampf gegen Rechtsextremismus ins Lächerliche ziehen wolle. Die SÜD-TIROLER FREIHEIT bleibt dabei: Die Tatsache, dass die Grünen den italienischen Faschismus verharmlosen, verdient keine Toleranz!
Außerdem: Niemand von der SÜD-TIROLER FREIHEIT will den Kampf gegen
Rechtsextremismus ins Lächerliche ziehen, im Gegenteil: Im Unterschied
zu den Grünen meinen wir es mit diesem Kampf sehr ernst, denn die
Grünen sind inkonsequent und unglaubwürdig. Zum Kampf gegen die
"rechtsextreme Plage" gehört nämlich auch der Kampf gegen das
faschistisch belastete Namengut, denn dieses ist bis heute der
Nährboden für nationalistisches und faschistisches Gedankengut! Herrn
Kollmann aufgrund dieser seiner Haltung in die Nähe von Nazis und
Faschisten zu rücken, ist nicht nur paradox, sondern grenzt schon an
Rufschädigung. Die Grünen bzw. die Bürgerliste haben sich damit nur ein
Eigentor geschossen. Und das ist gut so!
Lt. Abg. Dr. Eva Klotz, SÜD-TIROLER FREIHEIT