Als „eine Diskriminierung der italienischen Volksgruppe" bezeichnet ironischerweise Roland Lang von der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT die nur einsprachig aufgestellten Verbotstafeln der Gemeinde Bozen. Die Tafeln, aufgestellt an verschiedenen Straßen und Plätzen der Gemeinde, die entgegen der Verpflichtung zur Zweisprachigkeit nur in italienischer Sprache beschriftet sind, bestätigen eindeutig, dass mit diesen Verboten nur die italienischen Fahrzeuglenker gemeint sind!
Es ist schlichtweg eine Frechheit, Verbotsschilder nur für Italiener aufzustellen, in einer von vorwiegend italienischen Bürgern bewohnten Stadt.
Dies stellt eindeutig eine Bevorzugung der deutschen und ladinischen Volksgruppe dar, da diese logischerweise mit italienischen Texten nicht gemeint sein können! Deshalb kann man annehmen, dass für diese die Verbotsschilder nicht zu gelten haben!
Mit solchen Aktionen der Gemeinde Bozen wird das tirolerische „Unbehagen (= Disagio)", das ein „Los von Rom" fordert, auch nicht abgemildert werden können!
Roland Lang
SÜD-TIROLER FREIHEIT