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Schicksalwahl für Süd-Tirol – SÜD-TIROLER FREIHEIT setzte im Wahlkampf auf Inhalte & Nachhaltigkeit

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Die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT hat heute anlässlich der Pressekonferenz in Bozen Bilanz über ihren Landtagswahlkampf gezogen. Dabei konnten die  Spitzenkandidaten Eva Klotz, Sven Knoll, Cristian Kollmann, Reinhild Campidell und Hartmuth Staffler auf einen inhaltsreichen und niveauvollen Wahlkampf zurückblicken in dem die SÜD-TIROLER FREIHEIT unter Beweis stellen konnte, dass man wichtige langfristige Ziele und Anliegen auch ohne Menschenverachtung, Populismus und Niederträchtigkeiten würdig und nachhaltig vermitteln kann. Es ist gelungen in diesem Wahlkampf auf Inhalte zu setzen und nicht auf große Sprüche, so die Landtagsabgeordnete Dr. Eva Klotz.

Wahlkampf mit nachhaltiger Wirkung

„Wir erhoffen uns mit diesem Wahlkampf eine nachhaltige Wirkung erzielt
zu haben, zumal auch viele Jungendliche unter 18 Jahren sich von den
Initiativen der SÜD-TIROLER FREIHEIT angesprochen fühlen. Deshalb hofft
die Bewegung besonders auch bei den jungen Wählerinnen und Wählern
punkten zu können. Mit einer relativen jungen Liste (16 Kandidaten
unter 30 Jahren) haben wir dazu gute Voraussetzungen," so
Jugendsprecher Sven Knoll, „zumal auch die Mitgliederstruktur sich in
diese Richtung bewegt."

Mit großem Einsatz und originellen Beiträgen haben wir dafür gesorgt,
ein weltoffenes, positives Bild unserer Bewegung zu vermitteln.

Mitgliederzahl stark zugenommen:

Es ist auch gelungen weitere Mitglieder für die Bewegung zu gewinnen.
Täglich schreiben sich neue Mitglieder in die Bewegung SÜD-TIROLER
FREIHEIT ein. Der aktuelle Mitgliederstand beträgt derzeit 1.447. Die
Botschaft „SÜD-TIROL IST NICHT ITALIEN" hat eine stark anziehende
Wirkung auf Süd-Tirols Jugend. Damit ist es auch gelungen den Wahlkampf
mit patriotischen Themen mitzubestimmen.

Kosten im Überblick

Finanziell war es für die SÜD-TIROLER FREIHEIT im Verhältnis zu
Kandidaten und anderen Parteien ein sparsamer Wahlkampf. Wir haben uns
dafür entschieden durch Informationsabende und Informationsstände in
allen Bezirken und in vielen Gemeinden den direkten Kontakt mit den
Bürgern zu suchen. Diese waren in der Regel immer gut besucht. Im
Ahrntal kamen vorletzten Samstag mehr als 70 Zuhörer. Das beweist, dass
wir auf dem richtigen Weg sind, so die Abgeordnete Dr. Eva Klotz.

Auch die Werbung wurde auf das notwendigste konzentriert. Jetzt hofft
die Bewegung sich durch den bescheidenen Wahlkampf, von den anderen
hervorgehoben zu haben. Nicht vergessen wurden die „Süd-Tiroler
Heimatfernen" in Österreich, welche eigens angeschrieben wurden.

Konsequentes Programm: Klare Position in Richtung Freiheit

Die unfreiwillige Zugehörigkeit Süd-Tirols zu Italien ist nicht nur ein
Unrecht, sondern der Hauptgrund für eine Reihe von wirtschaftlichen,
sozialen und politischen Problemen, die wir alle jeden Tag zu spüren
bekommen. Die Entwicklungen der letzten Jahre zeigen zudem deutlicher
denn je, dass wir Süd-Tiroler aufgrund des Assimilierungsdruckes und
der Zuwanderung ernsthaft Gefahr laufen, langsam aber sicher unsere
Tiroler Identität zu verlieren.

Das Ziel einer zukunftsorientierten Politik muss daher ein Süd-Tirol
ohne Italien sein. Das Selbstbestimmungsrecht bietet uns dazu die
Möglichkeit. Süd-Tirol braucht wieder Visionen! Die SÜD-TIROLER
FREIHEIT ist daher die erste Adresse, wenn es um die Selbstbestimmung
geht. Die Bewegung wird dazu beitragen, den Menschen wieder neue
Perspektiven zu geben, um gemeinsam ein gerechte und freie Zukunft
aufzubauen.

Abschließende Informationsstände am Freitag

Mit 4 Informationständen wird die Bewegung am Freitag (sofern es das
Wetter erlaubt) den ganzen Tag über noch in den Städten Meran, Bruneck
und Brixen die WählerInnen über die Kandidaten und Wahlprogramm
informieren:

Meran 9.00 bis 12.00 Uhr, Kornplatz
Bruneck 9.00 bis 12.00 Uhr, Rathausplatz
Brixen 14.30 bis 16.00 Uhr, am Graben
Bozen 15.00 bis 18.30 Uhr, am Rathausplatz

Eine große Abschlussveranstaltung mit LKW-Bühne und Reden wird es nicht
geben. Der Abschluss der Wahlkampfes erfolgt am Samstag, 25. Oktober in
Innsbruck. Damit unterstreicht die SÜD-TIROLER FREIHEIT, dass sie sich
als Gemsamttiroler Polit-Bewegung versteht. Vor allem in den kommenden
Monaten soll die Arbeit in Nord-Tirol weiter ausgebaut werden und
Informationsabende und Informationsstände abgehalten werden. Die
Freiheit für Süd-Tirol muss ein Gesamttiroler Anliegen bleiben.

Wahlaufruf: „Wer nicht wählt, darf sich später nicht beklagen!"

Wichtigstes Anliegen bleibt für die SÜD-TIROLER FREIHEIT eine Zukunft
ohne Italien anzustreben. Um das zu erreichen brauchen wir eine starke
und glaubwürdige Vertretung unseren Anliegens im Südtiroler Landtag, so
Klotz. Dafür tritt die Bewegung um die Abgeordnete Dr. Eva Klotz mit 30
Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl an.

Die SÜD-TIROLER FREIHEIT ruft alle Süd-Tirolerinnen und Süd-Tiroler
dazu auf am kommenden Sonntag zur Wahl zugehen und sich für die
Freiheit zu entscheiden. Auch wenn viele WählerInnen von der Politik
der Landesregierung enttäuscht sind und meinen doch nichts ändern zu
können, braucht es genau jene Stimmen um eine Änderung der Politik zu
herbeizuführen. Wer nicht wählt, darf sich später nicht beklagen. Also
mitbestimmen und mitentscheiden, für ein freies Süd-Tirol, ohne
Italien!

SÜD-TIROLER FREIHEIT – Freies Bündnis für Tirol
Bozen, 23. Oktober 2008

Archiv, Cristian Kollmann, Eva Klotz, Reinhild Campidell, Sven Knoll
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