Stellungnahme zum verleumderischen Artikel im „L’Espresso“ und im „Alto Adige“: Schockiert über die frei erfundene Anschuldigung der beiden Medien, vor einer Gruppe von Neonazis einen Vortrag gehalten zu haben, zeigt sich der Landesjugendsprecher der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Sven Knoll. Es ist unglaublich, mit welch verleumderischen Methoden man hier versucht, den Ruf eines Kandidaten zu besudeln und somit der SÜD-TIROLER FREIHEIT Schaden zuzufügen.
Sven Knoll hat umgehend die Anwälte Bonifacio und Bruno Giudiceandrea mit seiner Interessenswahrung betraut.
Wer meine politische Arbeit bisher verfolgt hat, wird feststellen, dass
ich mich immer unmissverständlich von rassistischem und
nationalistischem Gedankengut distanziert habe und daher auch
persönlich dafür gesorgt habe, dass das Hakenkreuz am Grenzstein am
Brenner entfernt wurde.
Dies allein sagt eigentlich schon alles über meine politische Geisteshaltung aus.
Die infamen Unterstellungen der beiden Medien lassen sich aber auch unter anderem mit Fakten widerlegen:
1. Sven Knoll kann am 27. September gar nicht an dieser ominösen
Versammlung teilgenommen haben, da an diesem Tag die Landesversammlung
der SÜD-TIROLER FREIHEIT stattfand (deren Termin schon vor einem Jahr
festgelegt wurde), auf der er als einer der Hauptreferenten sprach.
Dies können nicht nur die knapp 250 Teilnehmer, sondern auch die
Medienvertreter und somit auch alle Fernsehzuseher bezeugen. Sven Knoll hat auch niemals bei einer Nazi-Versammlung einen Vortrag gehalten.
2. An der ominösen Nazi-Versammlung hat, laut Medienberichten, auch ein
gewisser Heinz Barth teilgenommen, seines Zeichens SS-
Obersturmbandführer im Dritten Reich. Interessanter Weise ist dieser
Mann aber bereits 1½ Jahre zuvor verstorben und müsste somit als Toter
dieser Versammlung beigewohnt haben.
3. Laut Medienberichten hätte Sven Knoll auch an einer Nazi-Versammlung am 2. Oktober 2007 in einer Villa Schildhof teilnehmen sollen. Jedoch, wie auch Fotos beweisen, hat Sven Knoll an diesem Abend an der Bezirksinformationsveranstaltung in Bruneck, Ragehaus, teilgenommen. Seine Anweseneheit wurde auch in der Tageszeitung "Dolomiten" angekündigt. (Link )
Derartige Unstimmigkeiten zeigen nur zu deutlich, dass hier auf äußerst
stümperhafte Art und Weise versucht wird, eine Schmutzkampagne gegen
die SÜD-TIROLER FREIHEIT zu initiieren.
Der Landesjugendsprecher der SÜD-TIROLER FREIHEIT weist die
Anschuldigungen daher aufs schärfste zurück und erwartet sich von den
beiden Medien eine Offenlegung ihrer Informanten. Diese beziehen sich
nämlich auf angebliche Geheimdienstberichte, weshalb nicht
auszuschließen ist, dass die Urheber dieser Verleumdungsaktion in
ebendiesen Reihen zu suchen sind.
Sven Knoll
SÜD-TIROLER FREIHEIT