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Projekt Ried: Verantwortung vor kurzsichtiges Profitdenken stellen

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Projekt Ried: Verantwortung vor kurzsichtiges Profitdenken stellen

Die Landtagsabgeordneten der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT, Eva Klotz und Sven Knoll, fordern die Landesregierung auf, bei der endgültigen Entscheidung über das Skipistenprojekt Ried nach den Maßgaben Erhaltung von Naturlandschaft und "Ökologie vor Ökonomie" vorzugehen. Außerdem solle sie dem erklärten Willen der Bevölkerung Rechnung tragen und Weitsicht walten lassen.

Es ist absehbar, dass es sich in Zukunft immer weniger Menschen werden
leisten können, teure Sportarten auszuüben und dass die Feriengäste
unberührte Naturlandschaft mehr schätzen als ungehemmten Pistenrummel.
Das Kronplatzgebiet ist verbaut genug, es darf nicht zu weiterer
Waldrodung und Betonierung kommen. Wer Land und Leute liebt, kann da
nicht einfach zuschauen!

Vor allem an den Landeshauptmann ergeht die Aufforderung der beiden
Abgeordneten, sich in den letzten Jahren seiner Amtszeit kurzsichtigem
Proftidenken einiger weniger zu verweigern.

Lt. Abg. Dr Eva Klotz und Sven Knoll
21. 11. 08

Archiv, Eva Klotz, Sven Knoll
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Zum Leserbrief von Eveline Tschenett am 14.11.2008 in der Bezirkszeitung "Der Vinschger"

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