Die Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT warnt davor, das vorläufige Einlenken Roms in Sachen Steuererleichterung im Energie- Spar- Bereich als Lösung des Problems zu betrachten. Vielmehr zeigen die letzten Entwicklungen in Italien einmal mehr, dass man in diesem Staat vor unheilvollen Überraschungen und Existenz bedrohenden Maßnahmen nicht gefeit, und dass die Rechtssicherheit nicht gegeben ist.
Es zeigt sich außerdem, dass es mit der Selbstbestimmungsforderung zu
spät sein könnte, wenn man zu lange damit zuwartet. Italien schafft
ohne langen Aufhebens einfach Fakten. Deshalb ergeht die Aufforderung
an die Südtiroler Volkspartei, vor allem an die Jungen und Neuen, sich
dem Hauptproblem zu stellen: Südtirol hat bei einem Staat, der dem
Bankrott nahe ist, keine Zukunft: keine politische, keine kulturelle,
aber auch keine wirtschaftliche!
Wie lange wollen die Südtiroler einem solchen bankrotten Staat angehören?
Lt. Abg. Dr. Eva Klotz
04.12.2008