Als empörend bezeichnet der Landtagsabgeordnete der SÜD-TIROLER FREIHEIT, Sven Knoll, die Aussagen des Bürgermeisters von Bozen, wonach eine neuerliche Kundgebung gegen die faschistischen Relikte abzulehnen sei, weil eine solche nur Konflikte schüren würde. Tatsache ist, dass sich die Süd-Tiroler Bevölkerung seit nunmehr 80 Jahren von diesen Relikten demütigen und beleidigen lassen muss.
Es ist daher ungeheuerlich, dass der legitime Protest gegen diese Schandmale als „Konflikte schüren" abgetan wird.
Seit der letzten Großkundgebung ist nichts zur Beseitigung der faschistischen Relikte unternommen wurde.
Der Bürgermeister von Bozen hat es nicht einmal für nötig empfunden,
die verherrlichende Beleuchtung des Mussolini-Reliefs am Gerichtsplatz
abzuschalten. Es wurde im Gegenteil sogar geleugnet, dass es eine
solche überhaupt geben würde, obgleich sich jeder selbst davon
überzeugen kann, dass das Mussolini-Relief mit einer eigenen
Beleuchtung nachts angestrahlt gesetzt wird.
Der Landtagsabgeordnete Sven Knoll spricht dem Schützenbund daher
seine volle Solidarität und Unterstützung aus und fordert den
Bürgermeister von Bozen nochmals auf, die nächtliche Beleuchtung des
Mussolini-Reliefs umgehend abzuschalten.
Sven Knoll
Landtagsabgeordneter
und Landesjugendsprecher der
SÜD-TIROLER FREIHEIT