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Südtiroler Heimatbund zur Dornenkrone: Starke Botschaft setzt Einigkeit voraus!

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Südtiroler Heimatbund zur Dornenkrone: Starke Botschaft setzt Einigkeit voraus!

Der Südtiroler Heimatbund ist erfreut darüber, dass mit der
Rosen-Dornenkrone ein einheitliches Symbol für den Landesfestzug
gefunden wurde. Ein Dank ergeht an den Tiroler Industriellen Arthur
Thöni, dem es gelungen ist, die verschiedenen Meinungen unter ein
Symbol zu stellen!

Die Dornenkrone zeigt die andauernde widerrechtliche Teilung unserer
Heimat. Die Blumen erzählen von den, wenn  auch unter großen Opfern
erreichten Verbesserungen. Um aber zu den Rosenknospen zu gelangen,
muss der Stengel überwunden werden, der auch schon wieder voller
kleiner Dornen ist! Kleine Dornen, die im täglichen Leben immer wieder
die Probleme und die Enge unserer teilweisen Selbstverwaltung
aufzeigen.

Der Duft der Rosen darf aber niemals darüber hinwegtäuschen, dass die Mehrheit in Tirol mittels Meinungsumfrage ein freies Tirol will!

Schnittblumen wie Rosen verschönern für kurze Zeit das Ambiente, sie welken dahin. Wenn ihre Blütenblätter fallen, muss das Grundübel Tirols endlich beseitigt sein, sonst kommt wieder der schwarze Stahl der Dornenkrone zum Vorschein

Die Demütigung Tirols und die Stacheln der Dornenkrone, oder wie es der italienische Minister Bissolati einmal ausdrückte, „Südtirol wird immer ein Stachel im italienischen Fleisch bleiben", werden erst verschwinden, wenn auch zwischen Kufstein und Salurn der Wille des Volkes respektiert wird.

Wenn in den nächsten Jahren nicht endlich mutige Volksvertreter für Tirol eine Wende bringen, so kann der übernächste Landesfestzug im Jahre 2034 sowieso nur mehr die offizielle Begräbnis des Landes Tirol sein. 

Südtiroler Heimatbund

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