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Faschistische Denkmäler stehen „Denkmal des Zusammenlebens“ im Wege!

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Faschistische Denkmäler stehen „Denkmal des Zusammenlebens“ im Wege!

Zuerst müssen die faschistischen Bauwerke abgerissen werden, dann können Denkmäler des Zusammenlebens gebaut werden, stellt die SÜD-TIROLER FREIHEIT zu den Aussagen von Landesrat Tomasini klar.

Wir brauchen zuerst einen von Liktorenbündeln entseuchten Baugrund, bevor über neue Denkmäler verhandelt werden kann, so Roland Lang von der SÜD-TIROLER FREIHEIT.
Es nützt niemanden, weitere kostspielige Denkmäler zu errichten, gerade in Bozen ist jeder Quadratmeter Grünfläche zu kostbar, um neue Monumente zu errichten, die danach gepflegt und nach einigen Jahren wieder auf Kosten der Steuerzahler renoviert werden müssen.

Anderseits kann man dem Vorschlag von Landesrat Tomasini, nur einen kleinen Teil der faschistischen Denkmäler, wie etwa bei der Berliner Mauer stehen zu lassen, schon etwas abgewinnen: Ein kleines Häufchen Marmor statt des heutigen Siegesdenkmals wäre akzeptabel, auch ein paar Stückchen  Marmorrelief vom reitenden Duce, besser noch vom Pferd, wäre ein richtiger „Bruch“ mit dem Faschismus.

Wenn Herr Tomasini allerdings in seiner Presseaussendung den Antifaschismus und damit das Verlangen nach Schleifung faschistischer Denkmäler mit Nationalismus gleichstellt, so scheint er aus der Geschichte nichts gelernt zu haben.

Roland Lang
Vorstandsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT

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