Bilder, die schockieren. Nach dem Kronplatz die Raut-Piste in Vierschach! Da gibt es Frevel am laufenden Band. Wer die Eingriffe entlang der Raut-Piste kennt, muss erschrecken ob der Roheit gegenüber der Natur. So werden Landesgesetze ignoriert und missachtet (siehe Kollaudierung). Der "Verein für ein lebenswertes Oberpustertal" fordert endlich Vorschriften, die nicht der Macht der Skilobby unterliegen.
 Er unterbreitet folgende Vorschläge zur Pistenordnung: Keine
 Kahlschläge über 3 ha für Skipisten in Bergwäldern! Keine großflächigen
 Bodenzerstörungen im Ausmaß von über 5 ha! Festlegung der
 Pistenprojekte in den Bauleitplänen und Festschreibung der
 Einzugsgebiete, in denen die Aufforstung vorgenommen werden muss!
 Neuregelung des Art.55 des L.G. Nr.21/96 durch unabhängige Fachleute,
 Ökologen, Hydrologen und Naturschützer! Ablöse derjenigen, welche für
 den skandalösen Skipistenbau im Oberpustertal verantwortlich sind! Seit
 1995 sind dort an die 150 ha Nadelwald gerodet, aber kaum 1% wieder
 aufgeforstet worden! So missachten die Pistenbetreiber Gesetze! Frage:
 Welches Amt der Landesregierung ist für die Kontrollen der Arbeiten
 zuständig?
von Dr. Hans Bachmann, Bozen



