Herr Thomas Perkmann schreibt in seinem Leserbrief vom 12.03., dass sich unsere “Trikolore-Sportler” mit besserem zu beschäftigen hätten, als mit dem “Quatsch” von Harmuth Staffler bezüglich der Trikolore-Diskussion. Verkennt Herr Perkmann dabei aber etwa die wichtige Vorbildsfunktion, welche Sportler vor allem auf unsere Jugend ausüben? Ist es etwa ein “Quatsch” zu kritisieren, wenn sich Sportler wie ein Armin Zöggeler oder ein Alex Schwazer offen zu Italien bekennen und damit unserer Jugend eine falsche Identität vermitteln?
Sind einige Mitbürger etwa bereits so weit “italienisiert”, dass man
sich nicht einmal mehr als Süd-Tiroler bezeichnen darf, sondern
lediglich als Italiener? Die einzige Lösung dieses Problems wäre die
längst schon nötige Gründung eines eigenen olympischen Komitees für
Süd-Tirol. Die Faröer Inseln haben bewiesen, dass dies gut
funktioniert, auch wenn man einem fremden Staat angehört.
Hannes Innerhofer, Gargazon