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Geschichte: Schandtat

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Geschichte: Schandtat

Seit 90 Jahren sind wir getrennt, hoffen, dass es einmal anders wird. Aber es fehlt der Mut, Zeichen zu setzen. Die Hymne wäre ein Anfang. Doch Durnwalder will es sich mit Rom nicht vertun, von wo vermeintlicher "Segen" kommt für das Land, in dem er unaufhörlich Mega-Projekte aus dem Boden stampft.

Ein Zeichen der Eintracht würde Nord und Süd wieder verbinden. Doch
verschämt schweigt die Partei, mag an alten Wunden nicht rühren. Sie
nimmt sich nur halbherzig der Probleme an, lässt vergessen die
"Schandtat" von einst. So wird das Unrecht weiter getragen, vergessen
von denen, die nach uns kommen. Schuldig macht sich, wer feige dem
römischen Diktat gehorcht, die Heimat verleugnet, ihre Sprache und
Kultur, für die unsere Ahnen alles gaben.

Die Ahnen haben ein blühendes
Land geschaffen und dem Feind in Fels und Eis getrotzt. Wiederkehrte
der traurige Tag, an dem das Unrecht begann. 90 Jahre sind die Besetzer
nun im Land, gebärden sich wie die Herren im Haus. Sie dürfen uns
beschimpfen, unsere Rechte beschneiden (Frattini). Sie kamen in Scharen
ins Land, mit Koffer und Ombrell, haben sich gütlich getan an unserem
Hab und Gut. Und viele verherrlichen noch heute den Geist Mussolinis!

Dr. Hans Bachmann, SÜD-TIROLER FREIHEIT, Bozen

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