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Einsatz für Selbstbestimmung nicht Scharfmacherei, sondern Frage demokratischer Grundhaltung

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Einsatz für Selbstbestimmung nicht Scharfmacherei, sondern Frage demokratischer Grundhaltung

Die Landtagsabgeordnete der Bewegung SÜD-TIROLER FREIHEIT, Dr. Eva Klotz,  verwehrt sich gegen den Vorwurf ethnischer Scharfmacherei und des Zündelns, der gegen Schützen und namentlich auch gegen sie und ihre Bewegung von Josef Zoderer und anderen erhoben wird.

Sie weist den Vorwurf zurück, dass der Einsatz für die Ausübung des Selbstbestimmungsrechtes und Beseitigung faschistischer Relikte den Frieden, Wohlstand, ja sogar das Glück der Südtiroler gefährde. Italien hat 1977 die UNO – Menschenrechtspakte mit dem Hinwies auf das Recht auf Selbstbestimmung unterzeichnet, also stellt sich die Frage, warum und aus welcher Geisteshaltung die Forderung nach dessen Anwendung friedensgefährdend ist!

Eva Klotz stellt mit Bedauern fest, dass Persönlichkeiten wie Josef Zoderer jenen politischen Kräfte in Südtirol das Wort reden, welche nicht nur die faschistische Vergangenheit verherrlichen, sondern die unseligen Folgen imperialistischer und kolonialistischer Politik in der
Gegenwart verteidigen und für die Zukunft erhalten wollen. Die Zugehörigkeit Südtirols zu Italien in Frage zu stellen, ist kein Zündeln, sondern eine Frage der Demokratie und der Gerechtigkeit!

Nicht diejenigen gefährden also den Frieden, welche ein grunddemokratisches Recht mit ausschließlich demokratischen Mitteln einfordern, sondern jene, die sich direkt oder indirekt zu Handlangern faschistischer, imperialistischer Geisteshaltung machen lassen und damit jede demokratische Diskussion im Keime ersticken helfen.

Lt. Abg. Dr. Eva Klotz
11. 5. 09

Archiv, Eva Klotz
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