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Berichterstattung: Gleichgeschaltet

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Berichterstattung: Gleichgeschaltet

Eine hochrangige Persönlichkeit sagte mir während des letzten Protestmarsches der Schützen in Bruneck: „Ihnen ist schon klar, dass besonders in diesem Jahr versucht werden wird, den patriotischen und antifaschistischen Kräften etwas in die Schuhe zu schieben“. Freilich ist mir das klar.

Aber ist es das auch der Mehrheit der Südtiroler? Ob die jüngste, maßlos überzogene Kampagne der „Dolomiten“ gegen Elmar Thaler und dem Schützenbund erst der Anfang ist? Auf jeden Fall ist sie leicht zu durchschauen: Das Tagblatt der Südtiroler, oder besser gesagt der Altoatesinen, ist der verlängerte Arm der SVP. Und die SVP ist der verlängerte Arm Roms. Soviel tendenziöse Berichterstattung ist einfach nur widerlich! Nicht nur Italien, auch Südtirol, pardon das „Alto Adige“, ist ein mediales Notstandsgebiet. Überhaupt hat man das Gefühl, dass die Medien in Südtirol zur Zeit ziemlich gleichgeschaltet sind. Leider hat nicht jeder Leser die Zeit und die Muße, das ihm Vorgesetzte zu hinterfragen und ihm auf den Grund zu gehen. Trotzdem wird der eine oder andere mündig genug sein und sich sein eigenes Bild machen, indem er auch die andere Seite, die leider kein so großes mediales Sprachrohr hat, anhört.

Mit herzlichem Dank und freundlichen Grüßen

Cristian Kollmann Süd-Tiroler Freiheit, Luxemburg/Laurein

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