Eine „tödliche Umarmung“, das die Erstickung des letzten deutschen Charakters in der Stadt Bozen zur Folge hätte, sieht Leitungsmitglied Roland Lang im Vorschlag des Bozner Stadtobmannes der SVP, Dieter Steger, Gespräche mit Biancofiore und Co. zu suchen! Bester Beweis ist der Sirenengesang und das sofort dazu eingetroffene Siegesgeheul von Urzi, Holzmann und Biancofiore.
Urzi leugnete im Landtag unlängst die Folterungen an den Südtiroler
Freiheitskämpfern, Holzman gehörte in jungen Jahren faschistischen
Schlägertrupps in Bozen an, Michaela Biancofiore forderte eine
Trikolore bis ins letzte Bauernhaus, ihr letzter „Einsatz“ gehörte in
Rom den Herz-Jesu Feuern!
Unvergessen ist den Boznern auch die kurze Regierungszeit des
rechtsgerichteten Bürgermeisters Giovanni Benussi, den SVP-Gemeinderat
Walcher in einer damaligen RAI-Diskussionsrunde sehr treffend
schilderte. In dessen kurzen Amtszeit wurden gar einige
Beamtenbeförderungen all’Italiana gemacht, der antideutsche Haß des
Faschismus zog für kurze Zeit wieder ins Bozner Rathaus ein!
Mussolinifahnen und Duce-Rufe bei den Weltmeisterschaften vor dem
Faschistendenkmal, Anpöbelungen von Teilnehmern bei antifaschistischen
Demonstrationen durch PDL-Fans und ein Chef dieser Partei in Rom mit
Namen Berlusconi, dem sexuelle Kontakte mit Minderjährigen und Dirnen
nachgesagt werden, von Staatsanwälten in ganz Italien der Korruption
bezichtigt wird und als letztes eine Tourismusministerin, die nach der
italienischen Hymne wie ihr Vater die Carabinieri mit dem
Faschistengruß „ehrt“.
Für die SÜD-TIROLER FREIHEIT ist der Vorschlag des Ortsobmann Bozen der
SVP, mit Faschisten Gespräche aufzunehmen, die klare Aufforderung, im
Frühjahr nächsten Jahres bei den Gemeinderatswahlen den Bozner
Bürgerinnen und Bürger eine Alternative zu dieser SVP anzubieten!
Roland Lang
Leitungsmitglied der SÜD-TIROLER FREIHEIT